Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann fordert die Moscheen dazu auf, nur noch in deutscher Sprache zu predigen. Die Moscheen sollen die hierfür nötige Imam-Ausbildung allerdings nicht auf Grundlage ihres religiösen Selbstverständnisses selbst ordnen und gestalten können.
Ich möchte hier ausführen, warum ich generell, und da werden mir viele zustimmen, nicht nur als Muslim sondern als vernünftig denkender Mensch, mir einen nach Geschlechtern getrennten Schwimmunterricht wünsche.
In der Broschüre werden die Grundzüge der Migrations- und Integrationspolitik in Deutschland erläutert. Statistiken und rechtliche Grundlagen sind nur einige Stichpunkte.
In einer kleinen Anfrage der DIE LINKE geht es um Bekämpfung von Rassismus bei der Polizei. Darin wird auch der – insbesondere in den türkischen Medien Wochenlang thematisierte – Fall von Adem Özdamar thematisiert.
Der neunjährige Junge mit dem Namen „Islam“ wurde aus einer beliebten französischen Kindershow ausgeschlossen. Nun streitet Frankreich über die Diskriminierung des kleinen Islam.
Das Arbeitsministerium will arbeitslose mit Migrationshintergrund künftig zu Deutschkursen verpflichten. Dies kündigte Bundesarbeitsministers Olaf Scholz (SPD) in einem Eckpunkte-Papier an.
In seinem Blog fragt Dr. Blume, ob bei der nächsten Volkszählung im Jahre 2011 auch nach der Religionszugehörigkeit gefragt werden soll.
Der nordrhein-westfälische Integrationsbeauftragte Thomas Kufen (CDU) hat eine Broschüre zum Umgang mit muslimischen Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern herausgegeben, die in einigen Teilen doch einseitig ausfällt und einige Unterstellungen beinhaltet, auf die hier aufmerksam gemacht werden soll.
Mustafa Yeneroglu, der stellvertretender Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs und Teilnehmer der Deutschen Islam Konferenz (DIK) Arbeitsgruppe 1 „Deutsche Gesellschaftsordnung und Wertekonsens“, schildert den Stand der dritten Deutschen Islam Konferenz 2008 aus erster Hand.
Es gäbe 117 deutsche Auslandsschulen in 61 Ländern, wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (16/8034) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (16/7775) mitteilt. In diesem Zusammenhang schauen wir Rückwirkend auf die Debatte des türkischen Premiers Recep Tayyip Erdogan. Er hatte sich für türkische Schulen in Deutschland ausgesprochen.
Die Bundesregierung versucht in ihrer Antwort (16/8175) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (16/7953) mitzuteilen, dass die Umsetzung des neuen Sprachnachweises zum Ehegattennachzug bisher erfolgreich verlaufen sei. Weicht aber wesentlichen Fragen aus und verharmlost die teilweise akuten Engpässen beim Angebot von Sprachkursen. Die Linke greifen dabei eine in JurBlog veröffentlichte Meldung auf und erwischt die Bundesregierung offensichtlich am falschen Fuß.
Mit ihrer Forderung nach einem Islam-Unterricht (islamischer Religionsunterricht) an deutschen Schulen löst die Islamkonferenz (DIK 2008) heftige Debatten aus. Wolfgang Schäuble möchte Hasspredigern Konkurrenz machen während andere einen Islamunterricht strickt ablehnen.
Ist Integration bereits gelungen oder steckt es noch in den Kinderschuhen? Wie türkisch darf ein Deutscher sein, wie deutsch ein Türke? Wie stehen die türkischen Einwanderer zu ihrer neuen Heimat? Fühlen sie sich angenommen – oder wollen sie lieber unter sich bleiben?
