Mügeln: 50 Türken jagen acht deutsche durch Innenstadt

23. August 2007 | Von | Kategorie: Gesellschaft | 18 Kommentare |

Stadt MügelnNach einem Streit in einer Großstadt in NRW waren acht Deutsche in eine nahe gelegene Kneipe geflüchtet. Dorthin verfolgte sie eine Gruppe von etwa 50 zumeist jungen Türken. Die Angreifer traten die Tür der Gaststätte ein. Rund 70 Polizeibeamte drängten die Angreifer dann ab. Bei den handgreiflichen Auseinandersetzungen wurden acht Deutsche und vier Türken verletzt. Zahlreiche Schaulustige Türken hatten sich den Ãœberfall mit angesehen, ohne den Verfolgten zu helfen. Die türkischen Angreifer hätten nationalistische Parolen gebrüllt. Einer Polizeisprecherin zufolge soll die Meute „Kartoffelfresser“ und „hier regiert Türkenpower“ gerufen haben. Es sei auch ein Skandal, dass die Schaulustigen zustimmend applaudiert hätten. „Fakt ist: Auch wenn Alkohol hat um diese Zeit eine Rolle gespielt hat, darf sowas nicht passieren.“

Nach Sachsens Innenminister Albrecht Buttolo (CDU), muss die Aktion lange vorher geplant gewesen sein. Eine Verfolgungsjagd mit 50 Beteiligten könne nicht einfach spontan entstehen. Die acht Deutschen seien zufällig auf die Feier eines türkischen Vereins in einem von überwiegend Türken bewohnten Viertel gestoßen und sich unter die Leute gemischt. Die Deutschen hätten sich nach Angaben von Augenzeugen nicht auffällig verhalten. Sie wollten einfach nur mitfeiern.

Der Oberbürgermeister der Stadt beschwerte sich über die zunehmenden Parallelgesellschaften in einigen Ortsteilen und fügte hinzu, dass das Problem seit längerem bekannt sei. Allerdings sei es nicht einfach gegen eine Horde von Menschen in Gebieten anzukämpfen, in denen sich selbst Polizisten nicht sicher fühlten. Er verlangte Verstärkung vom Innenministerium und versprach alles dafür zu tun, dass so ein Vorfall sich nicht wiederholt. Die Täter würden alsbald gefasst werden. Dafür würde er sich persönlich einsetzen. Dass auch zum Tatzeitpunk Alkohol im Spiel gewesen sei, sei keine Entschuldigung für Gewalttaten. Wer nicht trinken könne, müsse es sein lassen. Schließlich dürfe man betrunken auch kein Auto fahren.

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble meldete sich nur wenige Stunden, nachdem der Vorfall bekannt wurde, aus seinem Urlaubsort zu Wort. Seine Interviews erscheinen fast täglich in der FAZ, Süddeutsche Zeitung, TAZ, Frankfurter Rundschau, Die Welt, Die Zeit und in vielen anderen Tageszeitungen. Die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten senden täglich mit Sondersendungen vor und nach den Hauptnachrichten über Arbeitslosigkeit, Kriminalität und das sonstige Elend in sog. Parallelgesellschaften.

Darin drückt Wolfgang Schäuble sein Mitgefühl für die Opfer aus und kündigt Gesetzesänderungen sowie ein hartes Durchgreifen gegen die Täter an. Auf die Jugendlichen solle kein Jugendstrafrecht angewendet werden. „Wer zu so einer Tat bereit sei, sei in der Regel auch kein Kind mehr“. Auch die sofortige Ausweisung sämtlicher Täter stehe an der Tagesordnung. „Wer unsere Gesetze missachtet, hat in Deutschland nichts zu suchen“. Die ersten Entwürfe über weitere Verschärfungen des Zuwanderungsgesetzes seien bereits in Arbeit, um Kriminelle künftig schneller abschieben zu können.

Zwei Tatverdächtige, die kurz nach dem Gemetzel gefasst wurden, befinden sich immer noch in Untersuchungshaft. Die beiden Verdächtigen (21 und 23), hätten sich bisher zwar nie etwas zu Schulden kommen lassen und sich sehr kooperativ gezeigt, doch hielten die Ermittlungen an. Zurzeit sei immer noch unklar, ob die Festgenommenen mitgemacht haben oder nur zufällig anwesend waren.

Es wurde ein Gipfeltreffen aller Innenminister der Länder im Bundeskanzleramt angekündigt, in der darüber beraten werden soll, wie man gegen Ausländerkriminalität künftig besser vorgeht. Sofortmaßnahmen wie Fingerabdrücke aller Ausländer und Speichelproben sind angedacht, um eine schnellere Aufklärung zu ermöglichen. Das Innenministerium gab bekannt, dass neben dem internationalen Terrorismus nun auch Ausländerkriminalität die größte Gefahr für die Innere Sicherheit darstelle. Man werde alle Hebel in Bewegung setzen, um auch dagegen wirksam vorzugehen. Einheitlich habe man bereits jetzt beschlossen, Bundesmittel beim Kampf gegen die Ausländerkriminalität weiter aufzustocken.

Einer von der Bundesregierung bei führenden Meinungsforschungsinstituten in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage zu folge leben 62% Prozent der Deutschen in ständigem Angst vor Überfällen von Ausländern. Weitere 29% gaben an, dass sie bei Möglichkeit Ausländerviertel umfahren oder umgehen. Lediglich 9% gaben an, dass sie sich sicher fühlten und die Diskussionen der letzten Tage für übertrieben halten.

Von Migrantenverbänden wurde gefordert, dass sie sich von diesen Taten ausdrücklich distanzieren und ihre Mitglieder dazu aufrufen bei der Aufklärung mit der Polizei gemeinsam zu arbeiten. Insbesondere die türkischen Verbände hätten eine Bringschuld und würden durch die Schaffung von Parallelgesellschaften solchen Vorfällen Tür und Tor öffnen. Auf die Einwände, dass die Parolen nur von Einzelpersonen gekommen seien und nicht auf alle übertragbar wären, wolle man sich nicht einlassen. Getreu dem Motto: „mitgegangen-mit gehangen“ könne sich niemand, der dort anwesend war, davon glaubhaft distanzieren. Wer solche Parolen zulasse, trage ebenso die Verantwortung wie derjenige, der es von sich gebe.

Aus den Reihen der Union wurden erneut Stimmen laut, die einen EU-Beitritt der Türkei ausschließen. Die jüngsten Vorfälle würden deutlich zu Tage bringen, dass die Türken noch lange nicht für die Europäische Union seien. Die EU sei geprägt von der christlich-jüdischen Tradition, die gegen Antisemitismus sei. Die Türkei hinke der EU um Jahrzehnte hinterher. Deutschland und Europa könnten sich nicht leisten, Menschen zu dulden, die nach Ethnie, Religion oder Abstammung unterscheiden.

Auch Soziologen kommen zu Wort, die eine Parallele zu den Krawallen in den Pariser Vorstädten ziehen und in den Vorfällen den Beginn sehen. Auszüge aus Reden von sog. Islamkritikerinnen, die einen Zusammenhang zwischen diesem Vorfall und dem herrschenden Patriarchat in muslimischen und überwiegend türkischen Familien sehen, füllen die Feuilleton Seiten. Türkische Männer könnten es nicht haben, wenn Deutsche gemeinsam mit türkischen Frauen feiern. Weitere Lokalzeitungen versuchen die Debatte wissenschaftlich zu führen und veröffentlichen Untersuchungen von Universitätsprofessoren, die meinen, ein türkisches Gewaltgen ausfindig gemacht zu haben.

Vereinzelte Stimmen aus den Reihen der Grünen, Linken und einige Wissenschaftler warnen zwar vor Vorurteilen und Pauschalisierungen, finden jedoch kaum Gehör.

Ekrem Senol – Köln, 23.08.2007

18 Kommentare
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  1. 50 Wessis jagen 8 Ossis durch die Stadt und rufen „Baut die Mauer auf!“?

  2. Gelungene Satire!

    Gerade im Bemühen eines guten Zusammenlebens und der Anwerbung von Computerspezialisten aus Indien bedeuten die jüngsten Ereignisse einen grossen Rückschritt: Deutschlands Ruf in der Ausländerpolitik ist weltweit sowieso nicht der beste, wie sollen nach solchen Ereignissen noch erfolgreich Spezialisten angeworben werden?

    Jüngst hat selbst die UNO Deutschland verurteilt, weil sie Personen mit Duldung nicht ermöglicht sich im Bundesgebiet frei zu bewegen, sondern nur innerhalb einer Gemeinde.

    Wenn Deutschland im internationen Wettbewerb bestehen will, dann muss sich noch vieles verändern.

  3. Es ist erschreckend wie die Phantasie des Herrn Senol der Realität nahe kommt.
    Dieser vorfall ist in dieser form zwar nicht vorgekommen , jedoch ist die entwicklung die daraus entstehen würde sehr real.

    Wo bitte schön sind dies Konsequenzen für die Hetzer von Mügeln ?

    Wo ist die Populistische Presse jetzt ?

    Im falle Marco hat man genug stoff gesucht und gefunden um die Titelseiten mehreren Tageszeitungen zu füllen , ist hier etwa nicht genug stoff vorhanden ?

    Oder ist der einzelne Deutsche junge mehr wert als die acht Inder zusammen ?

    Wo sind die jenigen die jedesmal wenn es um Problem mit Türken / Moselms geht , die sich immer zu Wort melden und noch einen drauf setzten können ?

    Eigenkritik ist das a und o , wenn man das nicht kann sollte man die Kritik anderen gegenüber schön sein lassen .
    Oder sind diese acht Inder tatsächlich diese Aufmerksamkeit nicht wert ?

  4. Es gibt keine „globalen“ Schlussfolgerungen aus den
    Angriffen auf unsere Gäste aus Indien.

    Wieder nur bedeutet diese Nachricht, dass sich jeder von
    uns intensiv um irregeleitete Radikale kümmern muss,
    wo immer wir solches Gedankengut im Ansatz finden.

    Diese Gewalttäter sind selbst unsichere, erfolglose
    Verwirrte, die falsche Schlüsse ziehen.

    Faschismus ist ein psychologisches Phänomen.
    Eine Frage der Erziehung und Aufklärung, eine Frage der „Werte“.

    Zeigt unsere Regierung die richtigen Werte?
    Alles dreht sich um Quantität, um wirtschaftliche Kennzahlen.
    Werte, humanitäre Fragen, spielen für unsere „Spieler“
    keine Rolle mehr. Menschenleben werden „gezählt“.

  5. Sehr schöner Artikel, der zwar ein wenig übers Ziel hinausschießt. Trotzdem trifft er das Thema.

  6. Bravo ! Die Satire, der Zerrspiegel der selbstverständlichkeit, ist ein famoses Mittel, um auf die Sitten der primitiven Eingeboreneneinzuwirken : vielleicht fallen ihnen die Schuppen von den Augen. Hoffentlich wird weiter in diesem sinne gearbeitet. Noch mehr sollten sich die turco-bayerischen und turco-schwäbischen Komiker und Kabarettisten darin engagieren, sie können es sicher noch besser als unser gestrenger Herr Rechtsanwalt. . Ob es aber in die Holzzköpfe der Täter und vor allem in die der Weg-gucker eingeht ?

    Neulich habe ich bei google.de nach „Türkenwitze“ gesucht. Es war entsetzlich, wie tief ist dieses Volk gesunken. Mindestens ein Zehntel der witze erfüllt den Strafbestand gem. § 130 StGB.

    Was unternimmt aber die Öffentlichkeit ?
    „Isch doch blos a spässle.“
    Was unternimmt Berlin, um die braunen Untermenschen, die Deutschlands Ehre besudeln, zu strafen und vielleicht zur Unterlassung zu bringen?

    Dann habe ich in google.fr nach „blagues turques“ gesucht. Ergebnis : Nix. Nuullo. Zéro. Doch, einen habe ich gefunden, in den Belgierwitzen (das sind unsere Ostfriesen oder Blondinen) :
    Wer hat die toilettes à la turque erfunden ? (Das ist das hygienische Plumpsklo ohne Sitzschüssel, das im Orient und in Afrika häufig ist).
    Die toilette à la turque haben die Belgier erfunden, und zwar im Jahre 1237. Im Jahre 1238 haben die Türken den Abfluss dazu erfunden.“ Nun, den kann man doch erzählen.
    Anderes, Schlimmeres wäre diesseits des Rheins undenkbar. Am Dienstag wurde in Épinal ein Mathematiklehrer zu einem Monat Gefängnis auf Bewährung, eine Geldstrafe von 1500 €, sowie je 300 € Schmerzensgeld an die Nebenkläger MRAP und die Ligue des Droits de l’Homme verurteilt. Trotz seiner Entschuldigung an die Eltern des Opfers. Im April hatte er einen Schüler (17) angolanischer Abstammung, der verspätet in die Klasse kam, so begrüßt : „Ah, voilà Bamboula !“ Die Klassenkameraden des Mohrenjünglings beschwerten sich, so entstand die Klage.
    Am Mittwoch letzter woche wurde in roubbaix ein fünfjähriges Kind entführt. Zwei Stunden nach dem Ausrufen des „Plan Enlèvement“ wurde der Täter in flagranti gefasst ; dieser hatte bereits 30 Jahre wegen ähhnlicher Verbrechen eingesessen. Das Zufallsopfer war ein türkischer Knabe. Es kam nicht zur Sprache, ob die Abstammung des Kindes eine Rolle spielte. Auf jeden Fall begab sich am folgenden Tag die Justizministerin Rachida Dati persönlich in die Wohnung des Vaters des Opfers, und am folgenden Montag lud unser eifriger Staatspräsident Sarkozy denselben in den Elysée-Palast ein, TF1 berichtete davon. Wenn irgendwo eine Synagoge oder eine Moschee beschmiert oder angezündet wird, ist anderstags gleich ein Minister vor Ort, um der Betroffenheit derr Nation bewegten Ausdruck zu verleihen. Präsident Chirac formulierte 2004 : „Qui s’attaque à une synagogue ou à une mosquée, s’attaque à la France entière.“Rassismus, Fremdenhass und Discrimination gibt es in Frankreich wie überall. Offen sind sie jedoch unmöglich, da SOS Racisme, MRAP und LDH wachen, und die Justiz hart und sofort reagiert. Da gibt es kein Betroffensein und Kummer in mitternächtlichen Diskussionsforen im Fernsehen, schmerzen muss es. Die anhänger des Front National hetzen nur unter sich hinter vorgehaltener Hand.

    Rechtsgrundlage sind die §§ 29 und 32 des Gesetzes „Diffamation et injures publiques“ von 1881 sqq., das Angriffe auf die Ehre und das Ansehen von Personen oder Personnengruppen mit Strafen bis zu 12.000 € oder einem Jahr Gefängnis bestraft, auch für Verleundungen und öffentliche Beleidigungen auf elektronischem Wege. Anzeige erstatten die Geschädigten, ausnahmsweise auch die Staatsanwaltschaft.

    Da die Epidemie eingedämmt ist, die Modelle fehlen, die schlechten Verhaltensmuster aus dem Gesichtsfeld verschwunden, prägt sich schon bei Kindern ein, dass Rassismus, Antisemitismus und Discrimination „Pfui !“ ist, „Äppf !“, „caca“ und äußrst uncool.

    Damit ist der Rassismus nicht verschwunden, in subtiler Form herrscht er auf dem Wohnungs- und dem Arbeitsmarkt. Doch da ist die Beweisführung nahezu unmöglich. eine idealistische Gesetzesvorlage, Bewerbungsschreiben ohne Name und Photo einzuführen, wurde schnell als unpraktikable Narretei verworfen.

    Dabei herrscht ein allgemeines, profundes Missverständnis. Die DRHs,die meist alle die gleiche Ausbildung in den HECs als junge Studenten unter allochtonen Kommilitonen genossen haben, sind durchwegs von persönlichen Vorurteilen und Abneigungen frei. Sie glauben aber, dass ihre Auftraggeber, die Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder Vorurteile hegten. Diese wiederum haben persönlich keine Vorurteile, aber sie glauben, die eingefahrenen Teams der arbeiter oder Angestellten bekämen Verständnisprobleme mit einem allochtonen Kollegen, so dass der Arbeitsfriede leide. Wenn der algerische Bauingenieur und der malische Lastzugfahrer aber nett ist, kommunikationsfähig und nicht hinterfotzig ist, wenn man ihn beschnüffelt hat, dann haben alle nur noch den Job und die Kkohle im Kopf. Heiraten muss man sich ja nicht.

    Nochmals : Bravo

    PS-1 : Entgegnung an Cosgun (bvide supra): „Wo sind die Konsequenzen ?“
    SOS Racisme Veröffentlicht zum Runterladen eine Modellanzeige in .pdf, die man nur auszufüllen muss.
    „Ist ein deutscher Junge mehr wert…“ Der THW-Mann Weiss hat ein Profil,Leumundszeugnisse, Unschuldsbeweise, er erscheint als zerbrechliches Opfer sex- und geldgeiler Engländerinnen und einer blinden rechtsstaatlichen Bürokratie, die keine Charakterprofile und keine Zukunftsprognosen kennt. Dazu der Verrat seiner Regierung, die Krisenstäbe einsetzt und bis zu 60 Mio € Lösegeld für verschleppte Deutsche locker macht (Quelle Panorama), aber keinen Schritt bei der britischen Regierung unternimmt, dass diese die Aussagen der britischen Täterin bis zum 6. september beibringt. Von den Indern kennt man hingegen nur die Zahl 8.

    PS-2 : Am Dienstag 28 8. berichtet ARTE Thema über den vielseitigen Islam der Massen, eine aufgeklärte Religion lt. Vorankündigung. Da wird hoffentlich ein Gegenzeichen gesetzt gegen einen gottlosen Fundamentalismus, wie ihn WDR „Die Story“ vor vierzehn Tagen unter dem titel „Der Koran im Kopf“ zu Worte kommen ließ. Hoffentlich gelingt es ARTE darzustellen, dass die erdrückende Mehrheit der Muslime normal sind , an Gott glauben und den Koran verstehen.

    mfd

  7. @mfd

    Es war entsetzlich, wie tief ist dieses Volk gesunken.

    Dieser Spruch ist nicht minder rassistisch, als die von Dir erwähnten Witze. Ich bin Deutscher, gehöre also „diesem Volk“ an. Das macht mich jetzt automatisch zum fremdenfeindlichen Rassisten oder Nazi? Diese Argumentation ist tiefstes BILD-Niveau und eine Glanzleistung populistischer Meinungsmache.

  8. http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=10490&detailid=349353

    Gucken Sie mal! Ihre Ãœberschrift ist fast wahr geworden.
    Wo bleibt der Aufschrei der Medien?
    Merke: Deutsche als Opfer sind nicht so interessant.Auch für Herrn Senol nicht. Das könnte ja seine Theorien entkräften…

  9. ist zwar interessant aber ein Unterschied.

    Wenn Ausländer angegriffen werden, dann nicht weil sie betrunken sind oder sich schlecht benehmen sondern nur weil sie Ausländer sind oder sich daher durch äussere Merkmale zu Inländern unterscheiden….

    sie verwechseln hier leider Äpfel mit Birnen… aber zugegeben braucht es für nicht betroffene Menschen immer eine Weile bis sie verstehen was DISKRIMINIERUNG bedeutet… deshalb tut sich auch die Justiz mit dem Thema so schwer…

    es wird aber Zeit, dass sich die Menschen hier endlich über diese Themen unterhalten, damit sie eine Meinung bilden können… erst hierdurch wird ausgeschlossen, dass sie auf die Meinung von ultrarechten „angewiesen“ sind…

    Deshalb danke ich meinem Vorredner für seine Meinung und hoffe er ist mit meiner Antwort zufrieden.

  10. Satire ja, aber erst nach Lesung des Autors erkennbar.

    Solche Relativierungen/Entschuldigungen findet man immer mit aktuellen Meldungen über Ausländerjagten/-Übergriffe.

    #k.

  11. Ich verstehe diese „Satire“ überhaupt nicht. Denn es gab tatsächlich einen vergleichbaren Fall.

    2. BEISPIEL: 05.03.2007 – „Das deutsche Pärchen flüchtete sich in einen Lidl-Supermarkt. […] 50 junge Männer ‚türkischer Nationalität‘, die vor dem Supermarkt tobten, zählte die Polizei. Es herrschte Lynchstimmung. Die Beamten hörten, wie aus der Menge gerufen wurde: ‚Ihr lebt nicht mehr lange, wir schlitzen euch deutsche Schweine auf!‘ Die Meute drang in den Supermarkt vor. Kay L. schnappte sich einen Besen und brach ihn ab, um sich gegen die Angreifer zu verteidigen. Nur durch den Einsatz zahlreicher Beamter konnte die Situation einigermaßen beruhigt werden: Polizisten mussten den Bürgersteig räumen und das Paar aus dem Geschäft unter Rufen eskortieren, wie ‚Wir bringen euch um, ihr deutschen Drecksschweine! Das ist unser Bezirk, verpisst euch!'“ [2]

    http://www.focus.de/panorama/welt/migranten-gewalt_aid_125798.html

    Warum haben fast alle Medien zu dem deutschfeindlichen Vorfall geschwiegen?
    Warum gab es keine „roten Karten“ durch die Politiker?
    Warum hat niemand öffentlich zu mehr Zivilcourage aufgerufen?
    Warum hat sich nicht die Kanzlerin zu Wort gemeldet?
    Warum wurde in dem Fall keine 26köpfige Sonderkommission eingerichtet?
    Warum gab es keine Forderungen nach mehr Geld gegen ausländerextremistische Gewalt?
    Warum ist das, was hier oben in der „Satire“ produziert wurde, nichts als ein Hirngespinst, wie die Realität zeigt?

    Die Antworten lassen einen Abgrund erwarten, der das Vertrauen in Demokratie und Rechtsstaat erschüttern könnte. Das Verhalten der Medien im Fall Mügeln war skandalös. Da wurde aus 20 Metern eine „Hetzjagd durch die Straßen“, ausländerfeindliche Rufe Einzelner (ob es die Täter waren, steht noch nicht mal fest) machen den Fall zum „rassistischen/rechtsextremen Ãœberfall“, obwohl die Polizei dafür bisher keine Belege hat, da werden die Inder belastende Zeugenaussagen verschwiegen und der verletzte Deutsche im Krankenhaus wird im Gegensatz zu den Indern nicht besucht.

    Man könnten manchmal wirklich das Gefühl bekommen, Deutsche wäre im eigenen Land Menschen 2. Klasse. Und dafür könnte man sich wirklich schämen.

  12. Ich persönlich finde die Texte und besonders die Kommentare hier etwas einseitig. Da es sich um persönliche Meinungsäußerungen handelt ist das auch nicht weiter tragisch, traurig aber sehr wohl da meistens ja eine stärkere brücksichtigung der jeweils eigenen Position erwartet wird.
    Ich persönlich find, dass die Berichterstattung über den Vorfall in Mügeln angebracht war und dass er auch in seiner Bedeutung ausreichend gewürdigt wird. Die Beispiele meines Vorredners zeigen aber auch dass der Eindruck das rassistische Übergriffe von Deutschen auf Ausländer weniger stark berückstichtigt werden als übergriffe (auch rassistischer Natur) von Ausländern auf Deutsche wohl täuscht.
    Es ist an der Zeit das wir alle uns gegen rassistische Gewalt, egal von welcher Seit sie ausgeht, bekennen und toleranz nicht nur fordern sondern sie auch selbst leben.

  13. Danke Bastian!

  14. Abgesehen davon, was Jochen W. schreibt, kann ich in Herrn Senol’s Beitrag keine Satire erkennen. Vielleicht variiert es in Zahlen der Beiteiligten oder im Ort – ansonsten ist das aber nicht so undenkbar, wie einige offenbar annehmen. Nur ist es dann nicht so in den Medien präsent, weil ja sonst jemand diskriminiert wird.

    Hier im Westen Deutschlands wurde vor ca. 2 Jahren ein deutscher Jugendlicher von einer „Meute“ Ausländer (ca. 30 Personen) bis auf einen Campingplatz gejagt, wo er Schutz fand. Der Vorfall schaffte es nicht einmal in die Lokalpresse.
    Zufällig waren aber Mitglieder eines Hundesportvereines mit ihren „Sportkameraden“ an jenem Abend dort. Die überlieferten Beschimpfungen von Seiten der Ausländer erspare ich mir jetzt hier.

    Für mich ist Ihr Beitrag ein klassischer „Knieschuß“, Herr Senol – sie waren schon mal besser.

    Gruß,
    Boo

  15. gratuliere, ganz hervorragend ideen und begehbare pfade.
    und Hochinteressant die sache mit dem neu entdeckten türkischen gewaltgen.
    wenn wir das in den seniorenheimen lancieren, kommt die csu bundesweit.
    denn da wird dem angstgen des deutschen genüge getan und das ist in ordnung, wenn die kohle stimmt.

  16. @ES
    Toll Herr Senol beste Propaganda für Parteien welche verunsicherte durchaus auch ältere Menschen mit leichten Patentrezepten Heilung verspricht.

    Wenn gleich „utopische“ Illussionen zeigen Sie mit derlei Wunschdenken durchaus auch Menschen auf ehemalig „Alt“-Bundesdeutschem -Deutschem Staatsgebiet was auf sie zukommen wird.

    Hoffentlich schränkt das den freien Bewegungsraum der verbliebenen nicht militanten Baden-türken-berger und Türkbayern nicht noch mehr als bisher schon üblich ein.

    Den derlei Gebrabbel wie Sie es verbreiten lässt vermuten das Sie überhaut keinen Überblich über die gegebenheiten bezogen auf unterschiedliche Regionen in Deutschland haben.

    Habe gar nicht gewusst das die NPD auch zuspruch von türkischen Unterstützern bekommt…scheinbar entwickelt sich da ein Allianz der Nationalisten.

    Wohl denn…wer mit dem Feuer spielt soll sich später nicht über verbrennungen beklagen.

    Ps.: Nur aus naivem Intresse.
    Was wenn nicht alle Ihre „schwache“ Satire verstehen…schon anfragen von Islamischen Verbänden erhalten..oder Unterlassungsklagen wegen verbreitung von Unwahrheiten.

    P ss.:Viel erfolg noch mit Ihrer Kampange und Kopf hoch alle großen Mämmen…äh sorry ich meinte natürlich MÄNNER sind am anfang verkannt worden….dann hat sie jeder gekannt, und dann wollte sie keiner gekannt haben !

    Aus der Weltgeschichte im besonderen auch der Deutschen sind derlei Vorkommnisse überliefert.

    Das Deutsche Volk welches vielen anderen Nationen und Völkern unsagbares Leid zugefügt hat welches sich nicht wieder gutmachen lässt, hat aber im gegenteil zu vielen anderen Nationen aus seinen Fehlern gelernt.

    Deutschland steht zu dem Geschehenen und hat bis heute nicht den Prozess der Aufarbeitung beendet, und wird es auch nie können….denn soetwas kann man nicht einfach beenden…das würde Vergessen bedeuten.

    Vergessen bedeutet wiederholung…die Gefahr der Wiederholung von Fehlern ….ist leider auch nicht ein einzig Deutsches Problem, sondern menschlich bedingt…überall und immer möglich.

    Der Prozess des verarbeitens muß ständig weiter gehen, dass ist mir sowie Millionen anderen Deutschen bewusst.

    Der Genozid an Millionen Armeniern im verlauf des ersten Weltkrieges ist bis heute nicht durch türkische Aufarbeitungsbestrebungen auch nur im geringsten betrachtet worden ( geschweige denn zugegeben)….da scheinen sich alte Fehler schon zu wiederholen…

    Und das obwol diese Verbrechen zu einem großen Teil noch zu Lasten des Osmanischen Reiches gehen.

    Scheinbar hat sich die Türkische Republik nicht von allen Ihren „bösen“ Geistern befreien können.
    Oder aber nicht befreien wollen ?

    Nationalismus hilf niemandem…er tötet…und zwar ausnahmslos alles…was auch nur im ansatz anders…ist !

  17. Täter flüchten nach Massenschlägerei im Kurpark
    Polizei meldet elf verletzte Schüler nach Vor-Abiturfeier – Mehr Straftaten von jugendlichen Ausländern

    ….

    Quelle : Bonner Generalanzeiger

    Grüße

    Achim

    [Administrator: Bitte keine vollständigen Artikel aus fremden Seiten übernehmen. In diesen Fällen reicht ein Link zur Quelle vollkommen aus. Wir sollten die Arbeit anderer würdigen.]

  18. @ Ram Bam, ES, div. andere Protagonisten im Blog
    Lest das hier und denk gefälligst nach bevor Ihr rumtönt.
    Denn merke die Gesetze die Euch schützen gelten ebenso für Euch.

    Mfg Tobi

 

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