Bloggen ist out?

19. April 2008 | Von | Kategorie: Feuilleton | 21 Kommentare |

Liechtenecker stellt zunächst fest, dass Blogparaden unangesagt sind und startet im selben Post eine Blogparade. Bei so viel Trotz muss ich mitmachen. Hier meine Antworten:

Wie lange bloggst du schon?

Seit – mal ins Archiv gucken – zweieinhalb Jahren. Immerhin!

Wie viele Beiträge veröffentlichst du regelmäßig?

Unterschiedlich. Im Schnitt aber doch 3-4 mal pro Woche.

Bist du mit anderen Bloggern gut vernetzt, kenn ihr euch persönlich?

Die Vernetzung lässt leider zu wünschen übrig. Aber ich kenne zum Glück drei Blogger persönlich, die ich – glaube ich jedenfalls – angesteckt habe.

Ist bloggen deiner Meinung nach out?

Überhaupt nicht, im Gegenteil! Blogger rücken immer mehr in den Focus der Öffentlichkeit. Einige kristallisieren sich aus der Masse durch Ihre Art heraus und machen meiner Meinung nach gute Arbeit. Der Mainstream berichtet immer öfter über Blogs und Blogger. Kein Grund also, Trübsal zu blasen.

Was könnte danach kommen, wie sieht der Blog der Zukunft aus? (Microblogging, Mobile-Blogs..)

Ich sehe Blog-Fachzeitschriften, Fernsehshows („Deutschland sucht den Super-Blogger“; „Germany next Top-Blogger“ etc.) öffentliche Blogginstations und Blogticker à la dpa (dba) am Horizont. Künftige Blogthemen: „Mein Leben auf dem Mars“.

Hat man als neuer Blogger noch Chancen viele Leser zu bekommen?

Wenn der Blogger sich mit einem Thema auskennt, diesen leidenschaftlich verfolgt und sein Wissen gerne teilt, sehe ich gute Chancen.

Wirst du dein Leben lang bloggen?

Nein. Wenn das Aufenthaltsgesetz irgendwann mal seinem Namen Ehre macht, werde ich aufhören, mit JurBlog.de. So wie es aber aussieht, muss ich wohl noch aus dem Jenseits bloggen.

UPDATE:

Die Blogparade ist nun abgeschlossen. Die Auswertung findest Du bei Liechtenecker. Die Teilnehmer waren:

21 Kommentare
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  1. Zur Frage der Vernetzung: Wenn du andere Jurablogger kennenlernen willst, kann ich dir den EDV-Gerichtstag empfehlen. Wir treffen uns dort einmal im Jahr und das ist immer ganz lustig. Informationen darüber findest du im JuraWiki, z. B. auf der Seite vom letzten Jahr: http://www.jurawiki.de/EdvGerichtsTag2007

    Wenn du dich an der Mailingliste anmeldest, kannst du den Termin praktisch nicht verpassen: http://www.jurawiki.de/IchMachsOnlineMailingListe

    Würde mich freuen. 🙂

  2. @Ralf Zosel:

    Danke für den Tipp! Ich werde mir bei Gelegenheit mal JuraWiki näher anschauen. Bis bald dann vielleicht.

  3. […] Jurblog.de […]

  4. […] Jurblog.de […]

  5. […] Jurblog.de […]

  6. […] Jurblog.de […]

  7. […] Jurblog.de […]

  8. […] Jurblog.de […]

  9. […] Jurblog.de […]

  10. […] MacMacken 2-Blog Just4Ikarus SimpleWelt.com Marsvogel Alliance.yoda.ch Schlagloch.at Jurblog.de Jawl.net Kreative-Strukturen.de Ralphs Piratenblog Stonecold.de Goggiblog David […]

  11. […] Jurblog.de […]

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  16. […] Jurblog.de […]

  17. […] Jurblog.de […]

  18. […] Jurblog.de […]

  19. Website über Google gefunden. Bitte nicht falsch verstehen, aber ich wollte eins mal wissen, , wie ist denn Eure tägliche Besucheranzahl? Macht Ihr irgend etwas in Richtung Suchmaschinenoptimierung? Oder hat sich das eher von selbst im Internet herumgesprochen und dementsprechend verlinkt?

  20. Also, ich finde Bloggen noch lange nicht out!!!!!!!!!

    Solange z.B. die öffentlichen Medien nur das schreiben, was Ihnen mehr Leser und mehr Aufmerksamkeit bringt, ist diese Info-Quelle z.B. über Zustände humanitärer Art in Deutschland mangelhaft. Bei Welt Online kann man das sehr gut beobachten: Die Redakteure berichten über ein – brisantes – Thema und fast alle Kommentare, die mit diesem Thema nicht konform gehen, werden gelöscht. Also wie kann ich mich dann über diese Berichterstattung eines Mediums aktuell informieren? Nie!!

    Blogschreiber – egal über welche Thematik – sind beständiger und oft auch williger, auch gegensätzliche Meinungen „auszuhalten“.

    Gerade über die Thematik „Migration und Integration“ gibt eine eine unendliche Fülle der Meinungen – gearade wie jemand betroffen ist. Ein Migrant wird sich immer diffenrenzierter äussern als z.B. ein Mitglied der Ur-Bevölkerung. Das liegt schon im „Auge des Betrachters“.

    Solange ein (Mit-)Blogger nicht meint, seine Meinung wäre allseligmachend und der Gegenkommentator auch – widersprüchliche – Meinungen gelten lässt, so lange kann man nur lernen – lernen wie es z.B. in Deutschland tatsächlich zugeht und lernen, wie man es vielleicht – negativ oder psititv – ändern kann.

    Pragmatikerin

  21. ich finde blocken noch lange nicht out

 

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