Die Neuregelungen im Aufenthaltsgesetz, wonach künftig Ehepartner, die zu Ihren Ehemännern/-frauen nach Deutschland ziehen wollen, einen Sprachtest in ihrem Heimatland absolvieren müssen, führte in Deutschland und auch hier im JurBlog zu heftigen Diskussionen zwischen. Während die einen der Ansicht sind, dass mit der Neuregelung die schnellere Integration gewährleistet werde und zu dem Zwangsehen unterbunden würden, sind Migranten der Ansicht, dass die unterschiedliche Behandlung von Ausländern bestimmter Nationen (z.B. Japan, Kanada etc.) verfassungswidrig ist und die Sprache nach der Einreise viel schneller und besser gelernt werden könne. Auch würde es nicht überall im Ausland möglich sein, einen Deutschkurs zu besuchen und die Kosten finanziell zu tragen.

Anlass für die Umfrage sind meine Recherchen zum Thema, die unter: „Goethe Institut: Politiker spielen Anforderungen bewusst herunter – 300 Wörter sind nicht ausreichend für den Sprachtest beim Ehegattennachzug“ zu lesen sind. Jetzt würde ich gerne Ihre Ansicht dazu erfahren:

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Die letzte Umfrage über den Fall Marco W. brachte interessantes zu Tage:

Während in den ersten zwei bis drei Tagen die meisten Leser, die U-Haft Marcos grundsätzlich für gerechtfertigt aber zu lang hielten, stieg in den letzten Tagen die Stimmen derer, die die U-Haft nicht nachvollziehen können, stetig an. Dies lässt den Schluss zu, dass wiederkehrende JurBlog-Leser (RSS- oder E-Mail Abonnenten) die U-Haft Marcos mehrheitlich für gerechtfertigt halten. Leser, die das erste mal (Über Suchmaschinen) oder nur selten bei JurBlog vorbeischauen sind dagegen anderer Ansicht.

Mal sehen, welche interessanten Schlüsse, wir aus der aktuellen Umfrage ziehen werden.