Gastbeitrag: Offener Brief an Herrn Giordano – Nicht der Islam, die radikalen auf beiden Seiten sind das Problem

29. August 2007 | Von | Kategorie: Gastbeiträge, Gesellschaft | 8 Kommentare |

Lieber Herr Giordano,

ich habe Ihren Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und Ihren Brief an Herrn Alboga gelesen.

Ich respektiere und schätze Ihren Kampf gegen den Antisemitismus und gegen den Rassismus, deshalb bin ich sehr überrascht, dass sie in Ihren Äußerungen so radikal und undifferenziert über Koran und Muslime ohne empirische Studien als Beleg (vor)- urteilen. Goethe hat eine andere Meinung über Koran und Muslime gehabt. Hat er den Koran nicht richtig lesen können? Hat seine Genialität dazu nicht ausgereicht? Zum Beispiel schrieb er auch ein Gedicht mit dem Namen „Mahomets Gesang“ zu Ehren des islamischen Propheten Mohammed.

Wie sollen durch Ihre Artikel Hass und Missachtung der Menschen untereinander, die zu Holocaust führten und zur fast radikalen „Ausrottung“ der gut integrierten „kopftuchfreien“ europäischen bosnischen Muslime während des Krieges 1991-95 weniger werden? Eine Ausrottung wohlgemerkt, bei der die aufgeklärte christliche Welt nur zusah. Die aufgeklärten Europäer sammelten 1995 in Srebrenica die wenigen Waffen der Bosniaken ein. Die Serben dagegen hatten Waffen und das damals verhängte generelle Waffenembargo war faktisch gegen die Bosniaken gerichtet. Mehr als 7000 bosnischen Muslime wurden so den Henkern in der UNO-Schutzzone „ausgeliefert“. Einige meiner Verwandten starben auch im Krieg. Es gab auch sehr viele KZ-Lager in Bosnien. Europa hatte damals versagt. Hätte dasselbe auch den Kroaten und den Slowenen passieren können? Sollte nicht die EU die Haltung gegen die Muslime überdenken?

Sollen Ihre Beiträge dazu führen, dass die Muslime in dieser Gesellschaft besser integriert werden? Oder sollen die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Israel und der Türkei dadurch noch besser werden?Wollen sie Ihr Lebenswerk bereichern oder zerstören? Können Sie die höchst zweifelhafte Wirkung ihrer Äußerungen richtig einschätzen?

Die Medienwirklichkeit und die empirische Wirklichkeit sind nicht dasselbe (hier). Sie verwechseln viele Sachen. Außerdem erwähnen Sie das Wort „Nationalismus“ im Zusammenhang mit dem Muslimsein. Was haben denn das Muslimsein und der Nationalismus gemeinsam? Dr. Sabine Schiffer vom Institut für Medienverantwortung hat über den islamfeindlichen Diskurs in den Medien empirisch und seriös geforscht. Wo sind Ihre empirische Untersuchungen? Sie sollten die Doktorarbeit von Barbara Schramkowski „Integration unter Vorbehalt“ lesen und feststellen, dass sich auch scheinbar integrierte Türken wegen „Alltagsrassismus“nicht integriert fühlen. Eigene Vorurteile zu überwinden bedeutet auch im Alter die gesamte Wirklichkeit sehen zu wollen. Es gibt wissenschaftliche Studien, die belegen, dass die Muslime in Europa diskriminiert werden (Focus). Es ist kein Wunder, wenn man solche Beiträge wie den Ihren lesen kann.

Was ist die Ursache?

Man respektiert und anerkennt die Menschen in dieser Gesellschaft oft deshalb nicht, weil sie eine andere Religion haben, einer anderen Rasse angehören. Ja, lieber Herr Giordano, eine andere Rasse. Es ist kein Wunder, dass sich so viele Rechtsradikale von Ihren zu wenig differenzierten Feststellungen beeindrucken lassen. Sie irren sich, wenn Sie denken, dass nach ihrer Darstellung des Islams ein orthodoxer und traditionell gekleideter Jude mehr Akzeptanz in Deutschland erfährt. Sie bezeichen verhüllte Frauen als menschliche Pinguine.

Machen sie nicht eine ähnliche Argumentationsweise hoffähig, wie sie Herr Möllemann in Bezug auf die Politik des Staates Israel ausgesprochen hat? Sprach nicht auch Herr Möllemann aus dem Herzen der Mehrheitsgesellschaft? Sollen wir uns nicht als aufgeklärte Leute davon lösen, die Dinge mit zu vielen Emotionen zu betrachten, sondern uns auch mal einen Balkonblick auf die Ereignisse gönnen?

Für Sie Herr Giordano scheinen nur die Muslime friedlich zu sein, die den Islam kritisieren und darauf, salopp gesagt, „spucken“. Ohne Respekt für die eigenen Wurzeln kann man keine sinnvolle Zukunft und echten Respekt erfahren. Frau Kelek erwähnen Sie oft als Zeugin und sie berichtet unter anderem auch aus dem Gefängnis über die Türken, wobei sie die Gefängnisinsassen als typische Türken in Deutschland darstellt. Die Mehrheitsgesellschaft fühlt sich bestätigt und kauft die Bücher mit dem Gedanken „dies haben wir über die Türken schon gewusst“ und „endlich müssen wir nicht mehr ein schlechtes Gewissen haben“. Die Doktorarbeit von Frau Kelek war differenziert, aber das wollte niemand lesen. Jetzt hat sie nicht nur finanziellen Erfolg mit Halbwahrheiten und mit der Bestätigung der Vorurteile der Mehrheitsgesellschaft. Das tun Sie auch. Die Migrationsforscher haben die Gerechtigkeit für die Muslime gefördert. Frau Kelek bemüht sich in ihrem Antwortbrief die Werke von Prof. Schiffhaeur als Ausgangpunkt für die eigenen sogenannten Beobachtungen zu nennen, aber er antwortet darauf:“Nicht Necla Kelek sollte man angreifen, sondern die deutsche Öffentlichkeit, die nur auf so jemanden wie Kelek gewartet hat, der all das bestätigt, was sie schon immer über Muslime gedacht haben“. Außerdem greift sie die Forscher persönlich an und nicht deren Aussagen, was man als aufgeklärte und seriöse Wissenschaftlerin nicht tun sollte. Sie wirft ihnen vor, sie bekämen zu viel Geld für ihre Forschungen. Frau Kelek will etwas für die Integration beitragen, schreibt sie – man kann aber die Integration nicht verbessern, wenn man die Ängste und Abneigungen der Bevölkerung gegen die Muslime vergrößert.

Schreiben Sie, lieber Herr Giordano, endlich eine empirische und wissenschaftliche Arbeit über Ihre Aussagen! Diese Aussagen sollen auf die Mehrheit der Muslime zutreffen? Alle anderen Studien widersprechen dem. Natürlich sind Ehrenmorde, Zwangsheiraten und eine patriarchalische Grundorientierung ebenso wie antijüdische Verschwörungsideologien und mangelnder Respekt gegenüber einer säkular-demokratischen Gesellschaftsordnung ernstzunehmende und wahrscheinlich nicht nur marginale Phänomene innerhalb der islamisch geprägten Kulturgemeinschaft, wobei mir dies als Bosniake nie aufgefallen ist. Dies zur Regel zu erheben, ist jedenfalls unverantwortlich.

Fragen Sie zum Beispiel Tausende von vergewaltigten und missbrauchten Frauen aus Bosnien, was die über den Islam denken oder die Kopftuchträgerinnen aus Deutschland. Sie werden Ihnen über die Frauenrechte im Islam sehr viel erzählen können. Es gibt schon eine Studie über Kopftuchträgerinnen. Sie wissen auch ganz genau, dass die Ihrer Meinung nach „rückständigen Muslime“ die Frauen niemals so verachtet haben, wie die andere, die orthodox-christliche Seite im bosnischen Krieg dies tat. Ich setze mich für Frauenrechte ein.

Das Recht, sich für ein Kopftuch zu entscheiden, ohne dafür von der Mehrheitsgesellschaft stigmatisiert zu werden, spielt auch eine wichtige Rolle. Viele Frauenrechtlerinnen reden geade dieser Stigmatisierung unbeabsichtigt das Wort. Kein Zwang im Glauben, fordert der Islam – Frauenrechtlerinnen sollen nicht ihr eigenes Weltbild als maßgebend für alle Frauen betrachten. Jede selbstbewusste und kopftuchtragende Frau würde aus diesem herausfallen. Dies hat auch der Schriftsteller Feridun Zaimoglu angemerkt. Man kann nicht einer Frau die Freiheit vorenthalten, ein Kopftuch tragen zu dürfen. Außerdem sollten sich Frauenrechtlerinnen auch mit den gläubigen Musliminnen solidarisieren und für deren Rechte kämpfen und nicht nur mit den Musliminnen, die ihr unbestritten oft tragisches Schicksal zum Politikum erheben, sich dabei aber kaum von zu starken Emotionen und einer einseitigen Sichtweise in ihren Urteilen über Islam trennen können. Natürlich darf sich jede muslimische Frau auch gegen das Kopftuch entscheiden, in Bosnien und Herzegowina ist dies der Normalfall.

Dass eine höchst umstrittene „Wissenschaftlerin“ die Regierung über die Lage der Frauen im Islam berät und nicht die gläubigen Musliminnen selbst, ist höchst fragwürdig.

Sie, Herr Giordano, solten etwas von dem Hauptimam der Bosniar Dr. Mustafa Ceric lesen, der den Theodor-Heuss-Preis in diesem Jahr erhalten hat. Er ruft zum Frieden, zur Toleranz und zur Partizipation der Muslime in dieser Gesellschaft auf, obwohl vor einigen Jahren eine enorme Anzahl der bosnischen Muslime in Europa vernichtet wurden. Dr. Mustafa Ceric hat sich mit der Reform des Islams beschäftigt. Ja, eine solche Reform ist möglich. Sie sollten noch mal zum Beispiel das Alte Testament lesen und feststellen, dass auch dort viele „Schrecken“ beschrieben sind. Es kommt aber stets auf die Interpretation und auf den geschichtlichen Zusammenhang der Sachverhalte in den Heiligen Büchern an.

Wir dürfen nicht in unseren Urteilen radikal werden, dies wird uns wieder nach Auschwitz führen – es ist traurig, dass ich eigentlich durch meinen Brief auch Ihren Kampf gegen den Rassismus weiter führen muss.

Sie sollen bitte nicht mehr undifferenziert schreiben und dadurch meiner Meinung nach fast im Stile der NSDAP-Zeitung „Stürmer“ die Menschen fuür einen unheilvollen Kampf mobilisieren. Der Stürmer hat alle Vorurteile, die man über Juden hatte, immer wieder thematisiert. Die Menschen auf den Strassen von Mügeln, die Ausländer verprügeln, urteilen auch ohne jede Empirie. Nach deren Auffassung haben Ausländer Privilegien und wandern in die soziale Systeme ein. Außerdem wissen Sie, dass Xenophobie eine anthropologische Konstante ist. Sie nutzen diese negative Energie und vergrößern sie, statt für Toleranz zu werben, wie man das von einem Holocaustüberlebenden erwarten sollte.

Damit wecken Sie auch das große latente Potential des Antisemitismus,der Fremdenfeindlichkei und des Rechtsradikalismus in dieser Gesellschaft, die laut Prof. Dr. Niedermayers Untersuchungen „Aus der Mitte der Gesellschaft – und nicht vom Rand“ kommen. Der Rechtradikale ist ein Bruder des Muslimhassers. Ich denke aber nicht, dass Sie die Muslime hassen. Egal, was man dazu meint, Mügeln beginnt dort, wo man aufhört, die anderen Menschen zu respektieren und zu achten. Ich weiß, wer Sie sind und wieviel Gutes Sie in Ihrem Leben geleistet haben, aber Ihre Äußerungen sind in ihrer Wirkung verheerend. Ein Ausländer berichtete mir: Als arabischer Student, erleben viele arabische oder muslimische Studenten hier in Deutschland einen enormen Druck, nur, weil sie muslimischer oder arabischer Abstammung sind. Das führt zu zwei Extremen:

1. Entweder blenden diese Studenten Ihre eigene Identität komplett aus, und wie Sie das gesagt haben, spucken auf ihre Identität.
2. oder sie schließen sich von ihrer Umgebung aus, und integrieren sich überhaupt nicht.

Dies muss auch aus sicherheitspolitischen Ãœberlegungen vermieden werden. Die Integration soll verbessert und nicht verhindert werden. Ihr Beitrag ist aber in diesem Sinne kontraproduktiv.

Die Zeit für eine Deeskalation ist gekommen – besonders auf Ihrer Seite.

Saudin Zvornicanin

8 Kommentare
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  1. Sehr schön gesagt, aber leider nutzlos. Er hat was mit den Ohren oder zwischen den Ohren.

    http://www.duckhome.de/tb/index.php?/archives/1040-Heute-Auslaender,-morgen-vielleicht-Juden.html

    Ich rede mir schon seit Ewigkeiten den Mund fusselig. Im Ergebnis habe ich dann einstweilige Vergügungen von U. und P. E. Also Vorsicht.

  2. @ Jochen Hoff
    Der Nutzen dieses Schreibens läßt viele Hoffnungen entstehen.
    Das Herr Giordano , auf grund seines Alters und seiner fixierten sicht , diese nicht erkennt ist seine schuld.
    Aber es können andere zum denken gebracht werden , das ein Herr Giordano so ungewollt zum Sprachrohr der Nationalsozialisten wird ,dier er doch eigentlich bekämpfen will.
    Ist schon witzig.

  3. Ab wann „Spukt“ man auf seine Identität? Diese drastische formulierung wird sehr oft verwendet und ich denke dies zeigt schon ein Kernproblem. Schon die kleinste anpassung an die Gesellschaft wird als Aufgabe der eigenen Identität empfunden. Die Kopftuchdebatte halte ich für ein sehr gutes Beispiel gerade dafür. Natürlich kann man argumentieren das es sich bei dem Kopftuch um ein religiöses Symbol handelt und daher dem besonderen Schutz bedürfe – was grundsätzlich auch richtig ist – doch stellt sich für mich die Frage ob mit dem Kopftuch nicht ein ganz andere Kampf ausgefochten wird.
    Wie in dem Brief zu lesen scheint es in Bosnien und Herzegowina der Normalfall zu sein das sich Frauen gegen das Kopftuch entscheiden. Warum wird es hier auf einmal zu einem Politikum? Ich kann mir gut vorstellen das viele – die sonst keins tragen würden – das Kopftuch als bewusstes Mittel zur Darstellung der „eigenen“ Identität nutzen. Aus eigener Erfahrung weiss ich das man sehr leicht den eigenen kulturellen Hintergrund mit der eigenen Identität verwechselt. Doch genau hier sollte man vorsichtig sein. Man lebt in einer anderen Kultur und sollte auch bereit sein diese anzunehmen – nicht nur zu akzeptieren. Damit verzichtet man nicht auf die wahre eigene Identität, und verläugnet auch nicht seine herkunft, sondern übernimmt nur die Sitten und Bräuche des Landes in dem Man sich befindet. Wenn man dazu bereit ist kann man auch gerne das Kopftuch tragen – weil es wirklich zur eigenen religiösen Identität gehört und eben nicht nur das zur schaustellen des persönlichen „anders seins“ ist.

  4. Hallo Saudin,

    Deine Betroffenheit in allen Ehren, aber hat Herr Giordano nicht doch recht ? Man schaue doch z.B. in die halbwegs aktuelle Tagespresse und kann dort lesen, das zwei deutsche Konvertiten zum Islam Terroranschläge in Deutschland geplant haben und wohl auch ausführen wollten…
    Was, wenn nicht die Ideeologie, soll denn die Ursache dafür sein ?

    Eine ganze Menge Muslime kennen doch ihre eigene Religion überhaupt nicht – teilweise möchte man sagen : Zum Glück !
    Wenn man so platetüden hört wie : Im Islam gibt es keine Zwang ! – dann kann man sich doch nur an den Kopf greifen und sich fragen : Welchen Qur´an haben die denn gelesen ???

    Dann hast Du die muslimsichen Bosnier im Balkankrieg angesprochen. Sicherlich ! Eine Tragödie und eine Sauerei ohne Ende. UNO Schutzzonen die keinen Schutz bieten, UNO Blauhelme die zusehen … alles so gewesen. Nur ist Europa da die einzige Adresse für Kritik ?? Immerhin waren es UNO Schutzzonen und UNO Blauhelme ! Und wieviele muslimische Länder sind denn in der UNO vertreten ? Wenn die ach so bösen völkermordenen Israelis es sich mal wieder nicht gefallen lassen haben einfach so zu sterben, sondern zurück zu schießen und dabei Araber zu Tode kommen … JA DANN sind die arabsichen / muslimsichen Länder in der UNO ganz schnell bei der Sache. Die Palis werden auch gerne und reichlich wie illegal mit WAffen versorgt, genau wie die Hisbollah – nur für die bosnischen Glaubensgeschwister, für die hat man sich wohl nicht interessiert !

    Dann erzählst Du auch noch was von Frauenrechten im Islam ! Da kommen einem ja fast die Tränen, und wäre es nicht so traurig, dann auch vor lachen.
    Mohammed erste Frau war eine Wohlhabende Frau. Selbstständig, mit einem eigenem „Geschäft“. Mit Angestellten ( u.a. ihr späterer Ehemann ), mit eigenem Besitz !!! Wo ist denn da der Fortschritt zu sehen, wenn der gute Prophet nach dem Ableben seiner ersten Frau und als ihr Erbe beschließt, dass Allah nun beschlossen hat, das Frauen zu ihrem „eigenem Schutz“ hinter einem Schleier und aus der Öffentlichkeit zu verwinden haben ?
    Als Zeuge sind sie nur noch halb so viel Wert, erben dürfen sie auch nur noch die Hälfte, der Mann herrscht ab sofort über die Frau etc . ?!?!?

    Und zu guter letzt komme ich noch aufs Thema „Integration“.
    In diesem Zusammenhang wird von muslimischer Seite gerne der Vorwurf gemacht, man würde von ihnen erwarten, dass sie sich assimilieren. Du nennst das hier „auf ihre Identität spucken“.
    Nun, genau das Gegenteil ist doch der Fall. Ein Deutscher der zum Islam konvertiert, der wird in die Islam assimiliert. Er fängt an sich wie ein Moslem zu verhalten, er fängt an wie sie zu sprechen, zu denken, zu handeln und mach einer kleidet sich dann auch so, wie der Prophet es vorgeschrieben hat ( eine Kleiderordnung gibt es im Islam übrigens nicht nur für Frauen ! Und da bezieht es sich auch nicht nur auf das Tragen eines Kopftuches – aber das wird gerne vernachlässigt ).
    Und das trifft nicht nur auf deutsche Konvertitien zu ! Egal welcher Nationalität, Rasse oder sonst was. Ob in Deutschland oder in Groß Britanien oder im Sudan. Ob weißer, schwarzer oder „gelber“ Hautfarbe … Alle reihen sich wiederstandslos in das muslimische Kollektiv ein ! Wiederstand ist zwecklos 🙂

    Von daher hat Herr Giordano sehr wohl Recht. Nicht der Türke, Marokaner, Bosnier oder Indonesier ist das Problem. Und alle die sind von meiner Seite aus herzlich willkommen. Der Islam ist das Problem – denn seine Philosophie ist der des Nationalsozialismus sehr ähnlich. Und von daher ist es auch nicht verwunderlich das sich ein Herr Giordano in diese Thematik einmischt !
    ( Erkundige Dich mal nach der Koopertation der NS Führung und der islamischen Welt – oder auch mal über muslimische Waffen SS Divisionen ).

    Wie geasgt, viele Muslime wissen nicht sehr viel über ihre Religion, und denen nehme ich auch ab, das sie aufrichtig empört sind, und sich zu unrecht über einen Kamm geschert fühlen – vieleicht sogar „verfolgt“. Nur wenn sie wirklich so freidliebend und menschenfreundlich, tolerant und zwanglos sein wollen, dann sollten die sich mal mit ihrer Religion und seinem Stiffter auseinader setzen, und dann zwangsläufig entweder ihre Einstellung oder ihren Glauben wechseln !

    Grüße

    Achim

  5. ein interessanter Artikel aus dem Portal
    Quantara.de einem Portal des Senders Deutsche Welle und BA f. Pol. Bildung und Goethe-Institut

    Lesenswert

    http://www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-469/_nr-753/i.html

  6. Hallo,

    ich danke dir für diesen wunderbaren Brief.

  7. Achim,
    die Unbildung und Unwissenheit ist schuld, wie man an Ihnen selbst bemerkt! Wenn sie Muslime im Nationalsozialismus als Referenz nehmen, dann ist das ebenfalls beteiligte Christentum schuld und der Atheismus wie auch die Deutschen, denn bekanntlich waren alle Nazis des Dritten Reichs Deutsche!
    Der Koran wurde in einem Zeitraum von über 10 Jahren überliefert und bezogen sich auf Ereignisse und Situationen und in dieser Hinsicht ist der Koran zu verstehen und anzuwenden!
    Vielleicht sollten sie auch nicht den Islam grundsätzlich den Vertretern einer Nation verwechseln: Denn letztendlich ist der Nationalismus schuld!
    Seien sie froh darum, dass die Muslime ihre Religion nicht kennen und sich gegenseitig bekämpfen, denn eine muslimische Union würde ihren Wohlstand hier in Deutschland erheblich gefährden. Noch investieren und fördern die Diktatoren der islamischen Staaten ihr Reichtum in den Westen!

  8. Hallo Sedat,

    ja ja die Unbildung ( gibt es das Wort ) und die Unwissenheit…..

    Wenn sie Muslime im Nationalsozialismus als Referenz nehmen, dann ist das ebenfalls beteiligte Christentum schuld und der Atheismus wie auch die Deutschen, denn bekanntlich waren alle Nazis des Dritten Reichs Deutsche!

    1. Es ist einfach ein Fakt, dass es muslimische Waffen SS Verbände gegeben hat – deren „Chef“ sollte nach dem Krieg eigentlich auch vors Kriegsverbrechertribunal gestellt werden…. aber dann war den Siegermächten das Öl wichtiger als Gerechtigkeit !!

    2. Es ist sachlich falsch zu behaupten das alle Nazis zur Zeit des Dritten Reiches Deutsche waren !! Völlige Unkenntnis !!!!

    3. Ich habe nicht behauptet, das der Islam am Dritten Reich schuld sei – ich habe darauf hingewiesen, das es Parallelen, Verbindungen und Sympatien gab – bis hin zur aktiven Beteiligung !

    Denn letztendlich ist der Nationalismus schuld!

    Und welcher Nationalität war der „Prophet“ Mohammed ??

    Grüße

    Achim

 

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