Islam begreift Zwangsverheiratung als schwere Form der Menschenrechtsverletzung

11. Januar 2007 | Von | Kategorie: Gesellschaft | 38 Kommentare |

Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) hat zur schriftlichen Anhörung im Hessischen Landtag eine ausführliche Stellungnahme zum Thema der Zwangsehen aus islamischer Sicht abgegeben. In Folgenden eine Kurzdarstellung (zusammengefasst von Eva El-Shabbassy) der IRH-Stellungnahme:

Die Praxis der Zwangsverheiratung ist ein massiver Eingriff in die Persönlichkeitsrechte und das Selbstbestimmungsrecht betroffener Personen und deshalb eine schwere Form der Menschenrechtsverletzung …

Allerdings darf die notwendige breite gesellschaftliche Diskussion über Zwangsheirat und „Ehrenmorde“ nicht zur Stigmatisierung der Muslime und des Islams insgesamt führen. Mit großer Sorge nehmen Muslime zur Kenntnis, dass Zwangsverheiratungen und Ehrenmorde als genuin islamisches Phänomen in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Da ca. 80 % der MigrantInnen in Deutschland aus der Türkei stammen, verwundert es nicht, dass die deutschen Beratungsstellen das Problem der Zwangsverheiratung hauptsächlich im Zusammenhang mit dieser Volksgruppe konstatieren. Tatsächlich können Zwangsverheiratungen und Ehrenmorde aber nicht nur Menschen mit muslimisch-türkischer Herkunft angelastet werden. Untersuchungen in der Schweiz zeigen, dass Angehörige verschiedenster religiöser und ethnischer Bevölkerungsgruppen davon betroffen sind: „hinduistische Tamilinnen und Tamilen, christlich-orthodoxe Assyrerinnen und Aramäer, muslimische oder katholische Kosovarinnen, orthodoxe jüdische Personen, sunnitische Türkinnen und alevitische Kurden“ (vgl.Eckert, R. Zentrum Polis-Politik Lernen in der Schule. Polis aktuelle Nr.1 2006 In: www.Politik-lernen.at) Dies zeigt, dass das Phänomen von Zwangsehen nicht monokausal dem islamischen Glauben oder der türkischen Community angelastet werden kann. Zwangsverheiratungen sind wohl eher vor dem Hintergrund patriarchalischer Strukturen und archaischer Traditionen in Verbindung mit Armut und Bildungsmangel zu verstehen.

Es soll hier keinesfalls bestritten werden, dass es islamisch geprägte Familien gibt, die ihre Töchter und Söhne zwangsweise verheiraten und vor dem Hintergrund eines archaischen Ehrbegriffs Verbrechen begehen und dies, obwohl der Islam weder Zwangsverheiratung noch Mord oder Selbstjustiz legitimiert. Beides ist aus islamischer Perspektive ein Verbrechen. Auch nach unserer festen Überzeugung muss diese Praxis entschieden bekämpft werden. …

Die Zahl der Zwangsehen in der Bundesrepublik wird von einigen Organisationen wie Terre des Femmes auf 30.000 [1] geschätzt. Dies erscheint unrealistisch, weil diese Zahl allen jährlich bundesweit geschlossenen Ehen türkischer Migrantinnen und Migranten entspricht. Eine Zwangsehe kann aber nicht mit einer arrangierten Ehe gleichgesetzt werden. Der wesentliche Unterschied zwischen einer arrangierter Ehe und der Zwangsverheiratung besteht darin, dass bei der arrangierten Ehe der freie Wille und das Selbstbestimmungsrecht der Ehe-KanditatInnen gewahrt bleiben. Hierbei haben die Eltern nicht die Entscheidungsmacht, sondern lediglich ein Beratungsrecht. …

Konkrete Hilfen für betroffene Frauen könnten darin bestehen, Netzwerke und Unterstützungssysteme zu schaffen, die allerdings dann zum Scheitern verurteilt sind, wenn die inhumane Zwangsheirat gleichzeitig mit einer Herabsetzung und Diffamierung der Kultur und der Religion dieser Menschen bekämpft wird. Eine eurozentristisch-westliche Blickreduzierung konstruiert eine Unvereinbarkeit islamischer Werte mit den universellen Menschenrechten, was bei den Migranten mit muslimischem bzw. türkischem Hintergrund das Gefühl der Diskriminierung und Ausgrenzung bestärkt und seinerseits wieder Selbstethnisierungsprozesse beschleunigt und die Entstehung von Parallelgesellschaften fördert. (Quelle: Islam.de)

[1] Richtigstellung auch auf Terre des Femmes:

Im Jahr 2002 wurde fälschlicherweise in der Presse behauptet, nach Aussagen von TERRE DES FEMMES, würden jedes Jahr 30.000 Mädchen und Frauen in Deutschland zwangsverheiratet. Dabei handelt es sich um eine Falschmeldung. Bisher gibt es keine repräsentativen Studien zu der Anzahl von Betroffenen in Deutschland. Verschiedene Umfragen bieten zwar Anhaltspunkte, geben aber keine deutschlandweit repräsentative Auskunft:

Ekrem Senol – Köln, 11.01.2007

38 Kommentare
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  1. In keiner silbe wird im Kuran, auch nur der ansatz der Zwangsehe erwähnt.
    Das ist nun mal tatsache.
    Was familie unter sich versuchen zu bewerkstelligen ist nicht mit der Religion zu verbinden.
    Im Kölner Karneval wird rum gehurt was das zeug hält.
    Wenn man ja jedoch in betracht zieht das der Karneval eigentlich im bezug auf die Fastenzeit der christen steht , stellt sich die Frage ob das von der Kirche so gewollt ist und das das jetzt jedem einzelnen Christen zuzuschreiben ist.
    Also mit der veralgemeinerungen bitte etwas vorsichtig.
    Eine „Zwangsehe “ ist im grunde etwas , was ausgeartet ist.
    Im Grundsatz unterhalten sich eltern darüber ob die Kinder eine gemeinsame zukunft haben können.
    Wenn sich die Eltern einig sind wird dieses Thema über dritte an das Brautpaar heran getragen.
    Wenn jedoch sich das ausgewählt Barutpaar nicht als solches sieht,und der einzelne mit dem den die eltern auserkoren haben nicht etwas anfangen kann , dann wird sie ganze sache abgeblasen.
    In Deutschland ist das nicht weit von diesem entfernt.
    Da bringt eine jungefrau oder jungermann einen partner mit und stellt die Person der Familie vor.
    Und das ist dann immer noch kein garant dafür das der ausgewöhlte partner der besser ist.
    Die Familie ist in beiden fällen der sensor der Beziehung.
    In einem nimmt sie vorher und im anderen falle nachher darauf einfluss.
    Oder gibt es in deutschen familien keinen streit darüber das die eltern über die neue flamme des Spößlings nicht begeistert sind

  2. @coskun:

    Herumhuren? Wow interessante Wortkombination 😉 – trifft die Sache aber vermutlich auf den Punkt.

  3. Naja , ich entschuldige mich für die Wortwahl , jedoch weiß ich nicht wie man sonst das ganze spektakel nennen soll.
    Donnerstags geht es los , jeder mit jedem und alle mit allen , und das was das zeug hält , tja und dann Aschermittwoch in der Kirche sich das Aschenkreuz abholen damit alles vergeben ist.
    Und das jahr darauf auf ein neues.
    Sehr Christliche aktivitäten ??????

  4. Also jetzt muß ich auch was los werden! Ich finde es sehr interessant, das hier ein Vergleich mit der sogenannten „Zwangsehe“ und dem Kölner Karneval gemacht werden. Wo soll das denn hinführen?
    Der Kölner Karneval ist fast so alt wie die Geschichte der Stadt selbst. Und er wird erst seit 180 Jahren gefeiert. Ich vermute mal das es diese Zwangsehe schon etwas länger gibt. Und das es damals für normal angesehen wurde. Nur mit der Zeit hat sich alles geändert auch leider der Karneval. Und der wurde nicht ursprünglich von Christen gefeiert. Sondern die Griechen und Römer feierten Dionysos und Saturn zu Ehren. Sie machten ein Frühlingsfest mit damals Wein statt Kölsch und Frauen und Gesang. Die Germanen feierten die Wintersonnenwende als Huldigung der Götter und der Vertreibung der bösen Winterdämonen. Und die Christen übernahmen dann diese Bräuche. Ich muß allerdings dem Herrn Coskun sagen das dieser Karneval damals im Mittelalter von der Kirche verboten wurde. Weil er da auch schon zu wild und zu fröhlich war aber die Verbote haben die Narren auch damals nicht interesiert und haben sich dadrüber hinweggesetzt.

  5. @ Coskun

    Ich muß leider noch hinzufügen das die Fastenzeit der Christen nicht mehr ernst genommen wird. Welcher Christ fastet den 40 Tage lang heute noch? Alle Religionen kennen Fastenzeit und am bekanntesten ist der Fastenmonat Ramadan im Islam. Und jedes Jahr wird gefastet, ob jung oder alt jeder versucht es in der heutigen Zeit. Aber die Christen haben das nach meiner traurigen Meinung vergessen und es wird nicht mehr gemacht. Und das Aschenkreuz bekommen nur die Gläubigen Katholiken wer geht den Morgens in die Kirche wenn er am Vorabend Herumg…… zitat coskun hat. Hä? Die heutige Gesellschaft hat kein Interesse an Religion. Traurig aber wahr!

  6. @Manuela
    Verwechsel bitte nicht „Christen“ mit „Katholiken“!
    Fastenzeit, Aschekreuz und solche Spielchen interessieren die zweitgrößte, christliche Kirche, die Protestanten/Evangelen, genauso wenig, wie Zölibat oder Beichte. Sind das deshalb keine Christen?

  7. @ Farlion

    Ich glaube da hast du mich Mißverstanden! Natürlich sind die Protestanten/Evangelen Christen. Ich hoffe da sind wir uns einig mir ging es nur darum das die Christen zwar sämtliche Festage feiern wie Weihnachten, Osten, Pfingsten u.s.w. Aber warum und weshalb diese Feiertage zelebriert werden b.z.w. welche sogenannte Christliche Geschichte hintersteht wissen heutzutage die wenigsten!

  8. Um mal wieder aufs eigendliche Thema zurück zu kommen :

    Ich finde die Erklärung der hessischen Muslime ja ganz nett – hört sich gut an !
    Aber entspricht sie denn auch den Tatsachen ??

    „… obwohl der Islam weder Zwangsverheiratung noch Mord oder Selbstjustiz legitimiert. Beides ist aus islamischer Perspektive ein Verbrechen.“

    Wieviele Fruen hatte Mohammed ? Wieviele davon freiwillig ? Wieviele Menschen wurden auf Befehl Mohammeds ermordet, weil sie sich ihm wiedersetzten ( auch heute noch ) ? Und ist es denn nicht Selbstjustiz, wenn ich mich zum von Allah eingesetzten Richter ernennen und nach gutdünken Urteile fällen und Todesurteile aussprechen kann ??

    Nachdem Mohammed seine friedliche, meditative, religiöse Betätigung in Mekka beenden musste, verwandelte er sich in Medina zu einem „Warlord“, der auf Raubzug ging, Städte eroberte ( mit dem Schwert ), ganze Stämme hinrichtete oder in die Sklaverei verkaufte, sich immer mehr Frauen „zulegte“ und seine tolerante Haltung gegenüber andere „Schriftbesitzer“ in einen alleinigen Absolutheitsanspruch umänderte !

    Grüße

    Achim

  9. @ Achim

    Wieviele Fruen hatte Mohammed ? Wieviele davon freiwillig ?

    Beantworten Sie uns bitte diese Fragen, wenn Sie es wissen!

    Und wenn wir schon dabei sind, fragen zu stellen: Wieso hinterfragen Sie eine offizielle Stellungnahme einer islamischen Religionsgemeinschaft, die aktuell ist und Ausführungen zu aktuellen Themen macht mit historischen Vermutungen, die ich hier mal dahingestellt lassen möchte. Meinen Sie, dass wir beim Thema bleiben können, wenn wir aktuelle Standpunkte mit geschichtlichen Hintergründen verschiedener Religionen hinterfragen? Deutschland ist eine freiheitlich demokratische Grundordnung mit christlich-abendländischer Kultur.

    Wieviele der ersten 19 Artikel des Grundgesetzes können Sie mit der christlichen Geschichte vereinbaren?

    • Artikel 1 Menschenwürde; Grundrechtsbindung der staatlichen Gewalt
    • Artikel 2 Allgemeine Handlungsfreiheit; Freiheit der Person; Recht auf Leben
    • Artikel 3 Gleichheit vor dem Gesetz; Gleichberechtigung von Männern und Frauen; Diskriminierungsverbote
    • Artikel 4 Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit
    • Artikel 5 Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft
    • Artikel 6 Ehe und Familie; nichteheliche Kinder
    • Artikel 7 Schulwesen
    • Artikel 8 Versammlungsfreiheit
    • Artikel 9 Vereinigungs-, Koalitionsfreiheit
    • Artikel 10 Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis
    • Artikel 11 Freizügigkeit
    • Artikel 12 Berufsfreiheit; Verbot der Zwangsarbeit
    • Artikel 12a Wehrdienst- und andere Dienstverpflichtungen
    • Artikel 13 Unverletzlichkeit der Wohnung
    • Artikel 14 Eigentum; Erbrecht; Enteignung
    • Artikel 15 Sozialisierung
    • Artikel 16 Ausbürgerung, Auslieferung
    • Artikel 16a Asylrecht
    • Artikel 17 Petitionsrecht
    • Artikel 17a Grundrechtsbeschränkungen im Wehrbereich
    • Artikel 18 Verwirkung von Grundrechten
    • Artikel 19 Einschränkung von Grundrechten; Wesensgehalts-, Rechtswegegarantie
  10. Geschichte ist NIE mit aktuellen Regeln vergleichbar.

    Ich habe einmal die Entwicklung des Islam mit der Entwicklung des Christentums verglichen (und zugegeben reichlich Kritik von beiden Seiten geerntet ;)).
    Dabeo habe ich bewusst provokativ darauf hingewiesen, dass der Islam 600 Jahre jünger ist, als das Christentum. Danach habe ich die Leute aufgefordert, einmal darüber nachzudenken, wie die Verhältnisse in den christlichen Kirchen vor 600 Jahren waren. Ich erinnere mich da an die Inquisition, Hexenverfolgungen, Ketzerjagden und andere, nicht gerade gewaltlose Ereignisse.

    Die einzige Religion, die meines Wissens noch keine gewalttätige Phase hatte, ist der Buddhismus. Alle anderen mir bekannten Religionen hatten ihre eigenen, gewalttätigen Epochen. Mit Ruhm bekleckert hat sich dabei keine von ihnen.

  11. @Ekrem Senol

    Fakt ist aber nun doch, das Mohammed etliche Frauen hatte, und das er als „Stellvertreter Allahs auf Erden“ kaum mit öffentlichem Wiederspruch rechnen musste. War es nicht die Frau seines Neffen, die ihm besonders gut gefiel, worauf er doch prommt eine Offenbarung von Allah erhielt, die der Frau erlaubte, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen…. ein Schelm der Böses dabei denkt. Das Mohammed diese Frau dann heiratete bedarf dann wohl keines Komentares mehr.

    „Meinen Sie, dass wir beim Thema bleiben können, wenn wir aktuelle Standpunkte mit geschichtlichen Hintergründen verschiedener Religionen hinterfragen? “

    Das liegt eigendlich nicht an mir. Die Frage ist ja die des Selbstverständnisses „des Islams“ von sich selber. Und auch wenn es im Islam ebenfalls eine bunte Mischung von verschiedenen Auslegungsformen gibt, so bleibt doch bei der Mehrheit der Muslime der Qu´ran die direkte Offenabrung Allahs, die heute noch Gültigkeit hat, und die durch die Sunna – das was Mohammed tat – ergänzt wird. Und wenn sich die Werte und Normen einer Religion auf das gründet, was der Koran sagt, und was Mohammed tat, dann ist es von fundamentaler Bedeutung nachzusehen, zu überprüfen….

    Daraus ergibt sich zwangsläufig eine große Diskepanz zwischen dem was „der Islam“ ( Qu´ran / Sunna ) sagt, und was heutige muslimische Verbände äußern. Aus islamischer Sicht müsste man wohl sogar hinterfragen, ob sich diese Verbände muslimisch nennen dürfen, wenn sie Grundsätzen des Islams wiedersprechen !

    Grüße

    Achim

  12. @ Achim

    Wieso weichen Sie meiner Frage aus? Wieviele der ersten 19 Artikel des Grundgesetzes können Sie mit der christlichen Geschichte vereinbaren?

    Im Islam sollen mehrere Ehefrauen erlaubt sein: Aufgrund vieler Kriege und gefallener Männer waren Frauen in der Überzahl. Zu Zeiten Mohammeds gab es keine Sozialhilfe oder Arbeit für Frauen. Insofern durfte jeder Mann bis zu vier Frauen (nicht gegen den Willen der Frau) unter seine Obhut nehmen. Das ist es, woran Muslime in aller Welt glauben. Das in den Obhut nehmen passt in unsere Welt sicher nicht mehr, weswegen das nicht erlaubt sein kann(historische und teleologische Auslegung).

    Ich bin kein Theologe, weiß aber als Jurist, dass Vorschriften auslegungsbedürftig sind und immer eine Priese Verstand abverlangen.

  13. „Wieso weichen Sie meiner Frage aus? Wieviele der ersten 19 Artikel des Grundgesetzes können Sie mit der christlichen Geschichte vereinbaren?“

    Wieso lenken sie vom Thema ab ? Was haben Zwangsehen im Islam mit Christentum und dem deutschen Grundgesetz zu tun ?

    „Im Islam sollen mehrere Ehefrauen erlaubt sein: Aufgrund vieler Kriege und gefallener Männer waren Frauen in der Überzahl.“

    Ja klar – Kriege und Massaker, die Mohammed anzulasten sind – z.B :
    «In der Nacht wurden quer über den Marktplatz der Stadt Gräben ausgehoben, gross genug, um die Leichen der Männer [des Stammes der Banu Quraiza] aufzunehmen. Am Morgen befahl Mohammed, der selber zu den Zuschauern der Tragödie gehörte, dass die männlichen Gefangenen in Gruppen von jeweils fünf oder sechs herbeigeführt werden sollten. Jede Gruppe hiess man dann in einer Reihe am Rande des Grabens niedersitzen, der bestimmt war, ihr Grab zu werden; dort wurden sie enthauptet und die Leichen hinabgestossen. Die Schlächterei, die am Morgen begonnen hatte, dauerte den ganzen Tag und wurde bei Fackelschein bis in den Abend fortgesetzt. Nachdem er so den Marktplatz mit dem Blut von sieben- oder achthundert Opfern getränkt und den Befehl erteilt hatte, die Erde über den Leichen zu glätten, liess Mohammed das furchtbare Schauspiel hinter sich, um bei den Reizen Rihanas Trost zu finden, deren Ehemann und männliche Verwandte alle gerade in dem Massaker umgekommen waren.»

    „Zu Zeiten Mohammeds gab es keine Sozialhilfe oder Arbeit für Frauen.“

    Das ist falsch !! Seine erste Frau war eine sehr wohlhabende Kauffrau / Händlerin.

    „Insofern durfte jeder Mann bis zu vier Frauen (nicht gegen den Willen der Frau) unter seine Obhut nehmen. “

    Der große Prophet hingegen durfte wieviel Frauen und Mädchen haben ??

    „Das in den Obhut nehmen passt in unsere Welt sicher nicht mehr, ….“

    Welche ernst zu nehmenden Entwicklungen gibt es denn „im Islam“, die z.B. vergleichbar wären mit der historisch-kritischen Auslegung mancher „christlicher“ Theologen ?? Ist es denn nicht vielmehr so, dass der Qu´ran und die Lehre Mohammed unverrückbarer Bestandteil bzw das Fundament, die Grundlage des muslimischen Glaubens sein muß ???
    Der Qu´ran hat doch z.B. auch nur in der arabsichen originalsprache seine volle Gültigkeit, eben um Verfälschungen und Fehler zu vermeiden. Wenn es doch um eine auszulegende Religion ginge, könnte man doch den Qu´ran auch in anderen Sprachen voll anerkennen.

    Grüße

    Achim

  14. Wieso lenken sie vom Thema ab ?

    Sie sind witzig, witzig im Sinne von „nicht mehr Ernst zu nehmen“.

    Aber dennoch ein letztes mal von vorn: Sie versuchen eine aktuelle Stellungnahme einer islamischen Religionsgemeinschaft über die Zwangsehe mit historischen Gegenargumenten über die Vielehe als unglaubwürdig darzustellen. Dass das nicht geht, habe ich Ihnen damit versucht näher zu bringen, indem ich nach der Vereinbarkeit der deutschen Verfassung, die ja auf christlich abendländischer Tradition beruht, mit der christlichen Geschichte gefragt habe (Analogie).

    Ich warte immer noch auf eine Antwort. Bitte, ich warte!

  15. Ich weiß ja nicht wieviel sie über den Islam wissen ?
    Aber zu ihrer Information :
    Der Islam ist nicht nur eine Religion, sondern auch eine Staatsform und ein Rechtssystem.

    Von daher handelt es sich mit nichten um „historische Gegenargumente“, sondern um Grundlagenforschung.
    Und um mal mit einer „Gegenanalogie“ zu antworten :

    Ein Vegetarier der Fleisch isst, ist kein Vegetarier !

    Um aber auch noch auf ihre Frage einzugehen :

    Ich kann keinen Zusammenhang sehen zwischen dem deutschen GG und der christlichen Kirchengeschichte. Bei der BRD handelt es sich meiner Meinung nach um einen Staat der bestenfalls auf einem humanistischen Weltbild basiert !

    Grüße

    Achim

  16. @Achim
    Unsere deutschen Politiker beziehen sich immer wieder in ihren Aussagen auf „christliche Grundwerte“, was der Trennung zwischen Kirche und Staat auch widerspricht. Ihre Argumentation ist diesbezüglich schlicht falsch.

    Was die „Verbreitung des Glaubens mit Feuer und Schwert“ angeht, möchte ich, Ihrer Argumentation folgend, mal auf die Massaker an südamerikanischen Eingeborenen hinweisen. Dort wurden von den Spaniern und Portugiesen, unter Federführung u.a. der Jesuiten und Franziskaner, ganze Völker unter dem Deckmantel des Glaubens ausgerottet.

    Das Christentum steht dem Islam in historischer Gewalt in nichts nach.

  17. @ Achim

    Entweder haben Sie die Bedeutung von Analogie nicht verstanden oder Sie versuchen uns mitzuteilen, dass ein Mann kein Moslem ist wenn er nicht mehrere Frauen heiratet. 🙂

  18. @Farlion

    „Unsere deutschen Politiker beziehen sich immer wieder in ihren Aussagen auf “christliche Grundwerte”, “

    Unsere Politker sagen gestern auch „Ich stehe nicht für dieses Amt zur Verfügung“ – und am nächsten Tag melden sie ihren Anspruch an eben dieses Amt deutlich an.
    Es mag ja durchaus sein, das sich christliche Werte im GG wiederfinden – oder das sich dieses z.T. so interpretieren lässt … mehr aber auch nicht.

    „Was die “Verbreitung des Glaubens mit Feuer und Schwert” angeht, möchte ich, ….“

    Ja – möchten sie der allgemein üblichen Polemik folgen um einer Argumentation zu entgehen. Aber zwei Frage dazu :
    1. Rechtfertigt die Gewalttat der einen Religion die einer anderen ?
    2. Welche Grundlage / Rechtfertigung hat eine Gewalttat a) in der christlichen Lehre b) im muslimischen Glauben ?

    „…ganze Völker unter dem Deckmantel des Glaubens ausgerottet.“

    Ja – so wie es heute die Muslime im Sudan tun.

    @Ekrem

    Sie scheinen irgendwie nicht willens oder in der Lage zu sein, sich zum Islam zu äußern. Vieleicht können sie ja mal konkretere Fragen stellen, dann kann ich auch versuchen, darauf einzugehen.

    Grüße

    Achim

  19. @Achim:

    Sie im Islam also eine ungebrochene Tradition von Gewalt gegen Andersgläubige und Unterdrückung von Frauen. Wenn ein Islamischer Verein diese Dinge als schwere Menschenrechtsverletzung verurteilt, dann halten Sie dies für irrelevant.

    In diesem Fall dürfen sie aber auch andere Religionsgemeinschaften nur nach dem beurteilen, was ihre Anhänger oder Propheten in der Vergangenheit getan haben, ohne Rücksicht auf inzwischen geänderte Meinungen.
    Wenn sie nach Blut und Gräueltaten, Anleitung zur Sklavenhaltung oder Frauenunterdrückung suchen, kann ich ihnen auch die Bibel empfehlen. Die bietet werden viel Stoff, wenn sie mal gegen Christen hetzen wollen.

  20. @Lothar (?)

    „Sie im Islam also eine ungebrochene Tradition von Gewalt gegen Andersgläubige und Unterdrückung von Frauen.“

    Das sehe nicht ich so, dass ist das was die Geschichte und die Lehre des Islams lehrt. Und da ich nicht der Erfinder des Islams bin, können sie mich nicht dafür verantwortlich machen.

    „Wenn ein Islamischer Verein diese Dinge als schwere Menschenrechtsverletzung verurteilt, dann halten Sie dies für irrelevant.“

    Das Problem ist doch, das diverse Menschnerechtsverletzungen im Islam NICHT auf Willkür einiger Religiöser Spinner zurückzuführen sind – sondern das sie zu den Grundlagen dieser Religion gehören. Und wenn ein Verein gegen seine eigenen Grundlagen Stellung bezieht … tja, was haben wir dann ?

    „In diesem Fall dürfen sie aber auch andere Religionsgemeinschaften nur nach dem beurteilen, was ihre Anhänger oder Propheten in der Vergangenheit getan haben, ohne Rücksicht auf inzwischen geänderte Meinungen.“

    Wie schon gesagt, es geht nicht um irgendwelche Anhänger einer Religion, es geht um ihre Grundlagen und ihre „Stiffter“ !!!!
    Keine Religion ist vor Spinner imun – jeder kann sich zu irgendeiner religiösen Gemeinschaft zugehörig erklären und irgendeinen Mist verzapfen. Und eben deshalb muß man sehen / überprüfen, ob das was ein Anhänger tut, auch mit der Lehre übereinstimmt, auf die er sich beruft.

    „Wenn sie nach Blut und Gräueltaten, Anleitung zur Sklavenhaltung oder Frauenunterdrückung suchen, kann ich ihnen auch die Bibel empfehlen.“

    Ist das so ?? Und wenn schon, was ändert das an den Grundlagen der Religion Islam ?

    Generell finde ich es sehr merkwürdig, das man bei Kritik am Islam als „Gegenargument“ Kritik am Christentum zu hören bekommt.
    1. Was hat das eine mit dem anderen zu tun ?
    2. Was habe ich mit dem Christentum zu tun ?
    3. Was ist, wenn ich Kommunist, Atheist, Jude, Hindu
    oder sonst was bin ?
    4. Können wir uns auch gerne über Greultaten des
    Christentums unterhalten – wäre hier
    nur „offtopick“.

    „Die bietet werden viel Stoff, wenn sie mal gegen Christen hetzen wollen.“

    Ich hetze gegen niemanden – denn für mich steht immer erst der Mensch im Vordergrund. Und da ist es mir herzlich egal, ob er schwarz, weiß oder gelb ist – Mann oder Frau, klein oder groß, dick oder dünn ….
    Das Problem sind nicht die Muslime – da dürfte es kaum weniger nette, vernünftige, liebenswerte, verständige Menschen geben als sonst einer Religion oder Idelogie.
    Das Problem ist die Ideologie !!!
    Und ich finde es durchaus legitim, einen Menschen anzunehmen, aber seine Ideologie abzulehnen.

    Wenn sie da nicht diferenzieren können, tut es mir sehr leid und hoffe, das sie es noch lernen.

    Grüße

    Achim

  21. Achim hat doch eine absolut berechtigte Frage gestellt, nochmal zurück zum Thema:

    Die IRH hat eine Stellungnahme abgegeben, dass Zwangsverheiratung vom Islam verboten würde. Für das islamische Recht gibt es laut islamischer Rechtsdoktrin(fiqh) vier Rechtsquellen:

    1.Koran
    2.Hadith („Berichte“, mündliche Überlieferungen der Sunna („Gebräuche“) des Propheten)
    3.Qiyas („Analogieschluss“)
    4.Idschma („Konsens der Rechtsgelehrten“)

    d.h. wenn für Mohammed mit einem Kind eine Ehe arrangiert wurde, er es noch vorpubertär geheiratet hat und mit der dann 9- oder 11-jährigen Ehefrau auch die Ehe vollzogen hat, dann hat das direkte Bedeutung für das islamische Eherecht, als RECHTSQUELLE (Nr.2)!

    Außerdem ist es strittig, ob eine freie, zeitgemäße Interpretation zulässig ist (idschtihad) und wer gegebenenfalls solche Rechtsgutachten(fatwa) geben darf…
    Dazu Auszüge aus der Stellungnahme und aus der IRH-Satzung:

    Von Zwangsheirat sprechen wir nach der Definition von amnesty international,wenn eine Ehe ohne die eindeutige Zustimmung von beiden Partnern geschlossen wird, oder deren Zustimmung durch körperliche oder psychische Gewalt, sozialen Druck sowie emotionaler Erpressung zustande gekommen ist.2.2 Die ZwangseheAus der islamischen Perspektive sind Zwangsehen durch den Islam absolutnicht legitimierbar. Auch nach unserer festen Überzeugung muss diese Praxisentschieden bekämpft werden. Der Islam hat schon zu Lebzeiten des Propheten Zwangsehen für null und nichtig erklärt. Dies geht aus zwei Aussagen (Hadith) des Gesandten Muhammad (s.a.: Friede sei mit ihm ) hervor:„Chansa berichtet, dass ihr Vater sie gegen ihren Willen (mit jemandem)verheiratete als sie thajjib (verwitwet oder geschieden) war. Da kam sie zuAllahs Gesandten, und er erklärte die Ehe für ungültig“. (Chansa; Buchari:Hadithsammlung).„Der Prophet sagte: Eine ältere Frau darf nur verheiratet werden, wenn diesmit ihr besprochen wurde. Und eine Jungfrau darf nur verheiratet werden,wenn sie der Heirat zustimmt. .“Jemand fragte ihn: „O Gesandter Gottes, wie äußert eine Jungfrau ihreZustimmung?“Er erwiderte: „Sie gibt dadurch ihr Jawort, dass sie schweigt.“(Abu-Huraira; Buchari: Hadithsammlung)Dem obigen Hadith des Propheten ist zu entnehmen, dass das Schweigen derJungfrauen als „ja“ zu deuten sei. Diese Aussage ist aus ihrem historischenund gesellschaftlichen Kontext heraus zu verstehen. (…) In einem anderengesellschaftlichen Kontext, wie z.B. in Deutschland, können solchesymbolischen Kommunikationsmuster nicht nur befremdlich, sondern vonmissbräuchlicher Uneindeutigkeit für die Interessen Dritter sein, so dasshier gefordert werden muss, nur dann die Eheschließung zu legitimieren, wenneine unmissverständliche Zustimmung beider Brautleute vorliegt. Wir sehenaus islamischer Perspektive absolut kein Hindernis darin zu fordern, dassder jeweilige Imam die unmissverständliche Zustimmung der Brautleutesicherzustellen hat.3.2 Islam und Schriftverständnis(…) Wir möchten betonen, dass der Koran in der Schrift statisch, aber inseiner Bedeutung dynamisch ist. Das heißt, die Suren im Koran können nichtverändert werden. In der Bedeutung und Interpretation der Verse muss nichtnur der historische Kontext der Offenbarung berücksichtigt werden, sonderndiese müssen auch Antworten für heute und jetzt geben, wozu sich der Mensch auch seiner eigenen Verstandeskraft zu bedienen hat.5.1 Maßnahmen zur Prävention von Zwangsverheiratung und häuslicher Gewalt(…)- Innerhalb der muslimischen Community sollte man dem möglichen Missbrauch der Religion mehr Beachtung schenken und Aufklärungsarbeit dagegen leisten.DENKBAR WÄREN hier aus der Perspektive der IRH z.B. eine FATWA gegen häusliche Gewalt und Zwangsverheiratungen und verschiedene Projekte, die sich gegen Gewalt richten.- Das Thema Zwangsheirat und die Gleichberechtigung von Männern und Frauen könnten Gegenstand der Freitagspredigt sein.
    http://www.irh-info.de/nachrichten/nachrichten/2006/dok/IRH-STN20061106_Zwangsverheiratung.pdf

    Die Stellungnahme IST also keine Fatwa? sondern unverbindliche Öffentlichkeitsarbeit? Wer würde eine Fatwa wie erlassen?

    IRH Satzung:

    § 23 Der Fiqh-Rat

    1. Der Fiqh-Rat ist das zuständige Gremium der IRH für religiöse und islamologische Fragen. Er trägt die Sorge für die rechte Lehre und Verkündigung des Quran und der Sunna gemäß dem religiösen Grundsatzpapier der IRH „Darstellung der Grundlagen des Islam“ in den IRH-Gemeinden und in den Einrichtungen der IRH. Er besteht aus 5 in Deutschland ansässigen islamischen Gelehrten und dem IRH-Vorstandsvorsitzenden. Die zu wählenden 5 Mitglieder des Fiqh-Rates werden von dem IRH-Vorstand und den IRH-Gemeindevorständen zur Wahl vorgeschlagen und von der DV für jeweils 3 Jahre mit einfacher Mehrheit gewählt. Sie bleiben jeweils bis zur Neuwahl im Amt.

    2. Die zu wählenden 5 Gelehrten des Fiqh-Rates müssen ein Studium der Islamologie bzw. islamischen Theologie nachweisen und ihren Lebensmittelpunkt seit mehr als 3 Jahren in Deutschland haben.
    (…)

    § 24 Aufgaben des Fiqh-Rates

    1. Der Fiqh-Rat ist verantwortlich für die Beantwortung von privaten islamologischen Anfragen einzelner IRH-Mitglieder und für die Beantwortung und Beschlussfassung über offizielle islamologische Anfragen der Organe und Einrichtungen der IRH zu gesellschaftlich wichtigen Fiqh-Themen. Die FATWAS (islamologische Sachverständigen bzw. Rechtsgutachten) des Fiqh-Rates haben empfehlenden Charakter. Sie erhalten verbindliche Wirkung für die IRH und ihre Mitglieder durch Beschluss der DV, der mit absoluter Mehrheit der Anwesenden gefasst sein muß.

    2. Der Fiqh-Rat hat insbesondere folgende Aufgaben:
    (…)
    c) Ausarbeitung von Fatwas bzw. religiösen Grundsatzempfehlungen und zum Zwecke der Verbindlichkeitserklärung durch die DV für die IRH und ihre Mitglieder, zu islamologischen Fragestellungen, die für das religiöse Leben der Muslime in Hessen und Deutschland relevant sind: Ernährungsgebote, Schächtgebote, Bekleidungsgebote und in ihrer Bedeutung vergleichbare Fragen.

    d) Ausarbeitung von islamologischen Stellungnahmen zu aktuellen Fragen des gesellschaftlichen Lebens.
    (…)
    i) Beratung der Imame und Seelsorger

    http://www.irh-info.de/profil/pdf/IRH-Neufassung%20der%20Satzung%2002.07.2005.doc

    Ob der Fiqh-Rat eine zeitgemäße Interpretation der islamischen Rechtsquellen mitmacht, ist genau die Frage:

    http://www.hessen.de/irj/servlet/prt/portal/prtroot/slimp.CMReader/HMdI/HMdI_Internet/med/b8d/b8d2e1f8-01d0-b01e-76cd-44e9169fccd5,22222222-2222-2222-2222-222222222222,true.pdf
    Ideologische Basis der 1997 gegründeten IRH ist neben der Satzung der
    Grundsatztext „Darstellung der Grundlagen des Islam“. In ihm wird bei
    formaler Anerkennung des Grundgesetzes der „prinzipiell allumfassende und
    zeitlose Charakter der Scharia“ betont und damit werden die grundlegenden
    Prinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung den Weisungen der
    islamischen Rechtsordnung letztlich nachgeordnet.

    Zumal von der IRH schon bemerkenswert unzeitgemäße Fatwas kamen:

    http://www.studiengesellschaft-friedensforschung.de/da_50.pdf
    In Deutschland ist die berühmt/berüchtigte „Kamel-Fatwa“ aus Hessen aus dem Jahr 2000 durch den Vorsitzenden der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) bekannt geworden: Demnach sollen muslimische Mädchen und Frauen in Hessen nicht mehr an Klassen- oder Studienfahrten teilnehmen, die weiter als 81 Kilometer führen. „Eine mehrtägige Reise mit Übernachtung außerhalb der elterlichen/ehelichen Wohnung ist für muslimische Frauen ohne die Begleitung eines Mahram (enger männlicher Verwandter) nicht erlaubt und verstößt gegen islamisches Recht“, befand Amir Zaida. Dabei beruft er sich auf den Propheten Mohammed, der bestimmt habe, dass eine Frau eine „Tages- und Nachtreise“ nicht ohne Mahram zurücklegen dürfe. „Die Entfernung schätzen die islamischen Gelehrten heute auf ca. 81 Kilometer“, heißt es in der Fatwa. Bei dieser Entfernungsangabe handelt es sich um die Strecke, die eine Kamel-Karawane zu Zeiten des Propheten innerhalb von 24 Stunden zurücklegen konnte. Konkret bedeutet dies aber auch, dass muslimische Frauen höchstens im näheren Umkreis arbeiten dürfen oder niemals allein Verwandte in einer entfernteren Stadt besuchen können.

  22. @KamelFatwa:

    Prinzipiell stimmt diese Fatwa meines Wissens mit den islamischen Lehren überein (welche übrigens NICHT in Hessen erfunden wurde, sondern schon seit Zeiten Muhammads als simpler Fakt existiert). Allerdings dürfte heute weniger die Entfernung als die Zeit der Abwesenheit ausschlaggebend sein. Denn ein Flug nach Berlin dauert 40 Minuten, überbrückt jedoch über 600 KM.

    Solange der eigene Mann damit kein Problem hat ist es meienr Ansicht nach okay seine Familie zu besuchen wenn sie so weit wegwohnt.

  23. Taqiyya in Reinform

    Nach dem klassischen islamischen Recht der vier sunnitischen und der schiitischen Rechtsschule ist es dem Vater (und dem Großvater väterlicherseits) gestattet, die Tochter (bzw. Enkelin) auch gegen deren ausdrückliche Willen in die erste Ehe zu zwingen.

    Wäre das islamische Recht nicht nach eigenem Selbstverständnis göttlich gesetzt und damit unveränderbar, könnte man den Islamvertetern ja unterstellen, sie wollten das islamische Rehct ändern. Aber das ist nicht möglich.

    Was hier von verschiedenen Islamvertretern geübt wird, ist „Taqiyya“, die Verstellung und Lüge zum Nutzen des Islams.

    Im Krieg, und die Ausseinandersetzung mit den Kuffar („Ungläubigen“) ist ein Krieg, auch wenn er nicht immer mit kriegswaffen geführt wird, ist die Lüge nach den klassischen Regeln des Islams erlaubt (Ebenso wie in der Ehe).

  24. Marias Ausführung über Text und Textverständnis hat mich tief bewegt : Natürlich spricht Gott die sprache des Landes, natürlich spricht Gott die sprache der Zeit.
    Und der Islam, die Unterwerfung unter Gott, ist eine Religion, was irgendwelche orientalischen Rauschebärte auch immer dazufügen. Einen malaischen Premierminister hörte ich einmal in einer Fernsehreportage sagen , jeder Muslim müsse, ja wörtlich müsse, vier Frauen haben. Irgendwie war der Onkel im Kopfrechnen schwach.
    Islamisches Recht ? Ich würde eher sagen, Islamische Rechtsgeschichte, so wie die Peinliche Halsgerichtsordnung von anno dazumal.
    Zum Ehrenmord kann man nicht oft genug alice Schwarzer zitieren: „In deutschland heißt das Familiendrama. “

    Zur Kamelfatwa: Irgendwie hat da die mündliche Überlieferung etwas verschoben, es sind wohl eher 31 Kilometer. Ist aber symptomatisch.
    Vermutlich bin ich der einzige hier, der mit dem Dromedar von Tombouctou zum Flughafen Goundam geritten ist. Das Luder geht so schnell, dass der Treiber bequem daneben herlaufen kann. Der azzali von den salzminen Taoudenni nach Tombouctou dauert über drei wochen. Als Knabe habe ich mit dem Fahrrad an einem Tag gerade so 100, 110 km auf der Landstraße geschafft, die Kameraden von den Pfadfindern mit ihren Rennrädern an die 180 km. Warum hat sich der Prophet, s.a.w., nicht auf das Fahrrad bezogen Oder anders gefragt, wwarum fahren die Salafisten und die Tablighi mit der Métro oder der U-Bahn zur Moschee ?
    Leute, ich stehe allein vor Gott, so wie ich allein vor meinem übergang in die Ewigkeit stehe. Die Lenkung finde ich allein in meiner Sprache in Seinem buche, und das kann mir kein denkschwacher Rauschebart, keinRechtshistoriker interpretieren.

  25. Beantworten Sie uns bitte diese Fragen, wenn Sie es wissen!

    Diese Antwort war ich noch schuldig 😉 Ich hab mal bei Wiki nachgesehen 😉 Ja ich weiß, die wissen auch nicht alles, geht aber oft am schnellsten.
    Also laut wiki waren es min. 9 Frauen die Mohammed hatte, vieleicht auch 12 oder 14. Dazu kamen noch sog. Sklavinnen und Konkubinen. Wiki gibt auch den passenden Vers aus dem Qur´an dazu.

    Für mich ist es einfach schleierhaft, wie man am Islam festhalten kann….. diese Religion ist so OFFENSICHTLICH auf die Bedürfnisse des sog. Propheten zugeschnitten !!!!! Würde Mohammed heute leben würde die Polizei wahrscheinlich seine Festung stürmen und seine Sektenanhänger psychologisch betreuen lassen. Und alle Welt würde die Zeitung lesen und sich fragen „wie können Leute nur auf so einen Kerl reinfallen“. Würde Mohammed in Amerika gelebt haben, könnte man in Europa als Erklärung wenigstens das zugute halten „die spinnen die Amis“ 😉

    Grüße

    Achim

  26. @ Achim

    Es ist eben ein Problem sich selber oder andere Menschen mit einem Propheten oder DEM Propheten des Islams zu vergleichen. Sein Leben und seine Taten hatten immer einen Hintergrund, die aus islamisch weisheitlicher Sicht zu erklären sind. Allah/Gott befahl es ihm und er tat es. Ich weiss nicht, ob du weisst in welchen Konditionen das Arabien vor ihm und nach ihm war.

    Zu seinen Ehen :
    Seine Ehen basierten nicht auf der sexuellen Lust bzw. auf Partnerwechsel und des dadurch stimulierten männlichen Egos oder dergleichen. Die Polygamie des Islams hat die Grundlage der Unterstützung der Frauen. Falls eine Witwe oder eine Weisenfrau in der Gesellschaft zu finden war, konnte dieser das Heiratsangebot gemacht werden. Annahme beiderseits freiwillig! Das Verhältnis von Frauen und Männern war zu der Zeit total unproportional. Haben sich die Zeiten geändert? Natürlich! Können wir mit der Zeit gehen? Natürlich. Eine Aussage von Imam Zaid Shakir, einer der bekanntesten sunnitischen Imame aus den Vereinigten Staaten, besagt, dass es heutzutage nicht mehr wirklich möglich sei eine Mehrehen zu führen. Dies sei darauf zurückzuführen, dass sich die Proportionen wieder angepasst haben und dass wohl kaum eine Ehefrau (dessen Zustimmung vorliegen MUSS) für eine 2., 3. oder 4. Frau ihr „Okay“ geben wird.

    Zu den „offensichtlichen“ Vorteilen des Propheten Mohammed (s.a.v.) :
    Ich denke du hast nicht sein Leben gelesen oder studiert? Dieser Mann hat nach seinen authentischen veröffentlichten Biographien sein Leben dem Glauben und der Botschaft gewidmet. Er hat seinen Glaubensbrüdern und Schwestern ausdrücklich verboten, dass diese ihn anbeten. Der in vollkommenem Charakter ausgestatte letzte und größte Prophet hatte es nicht notwendig irgendwas zu manipulieren. Er hätte es sowieso nicht machen können. Aber ich glaube um sowas zu verstehen brauch man glauben. Nur kann ich dir raten, eine Biographie (auch von nicht muslimische Autoren) durchzulesen und nicht Wikipedia.

    Zudem finde ich es abscheulichst und ziemlich beleidigend 1.5 miliarden Menschen auf der Welt den „psychisch gestörten“ zuzuschreiben. Das mindeste was du bringen kannst ist eine dezente Wortwahl deiner Uneinsicht mit dem islamischen Glauben aber nicht solch einer niveaulosen Ausdrucksweise.

  27. @ Osman:
    @ Achim:

    Danke Osman! Wie oft habe ich Achim gebeten, seine Wörter ausgewogener zu wählen und eben nicht beledigend. Man kann denken was man will, damit ist aber eben noch nicht die Freiheit verbunden, dass man auch alles sagen darf und soll zumal die Gefahr besteht, dass man gleich 1,5 Milliarden Menschen damit beleidgt. Der eine versteht es, der andere eben nicht.

  28. Tja, manchmal gehen halt die „Pferde mit einem durch“. Meine Wortwahl tut mir leid – Entschuldigung !

    Ich möchte aber auch darum bitten meine Beitrag so zu lesen, wie ich ihn geschrieben habe. Und zwar habe ich einen Vergleich gezogen zu einer fiktiven Sekte in der heutigen Zeit. Daraus eine Pauschalbeleidigung zu machen, halte ich für unangemessen.

    Ja – und was den Propheten angeht… Mein „Wissen“ stützt sich durchaus nicht ausschließlich auf Wiki !
    Zu den Frauen möchte ich z.B. mal hinterfragen : Wenn es nicht um sexuelle Lust ging, warum hat sich der Prophet zusätzlich zu seinen Frauen ( Mädchen ) auch noch Konkubinen „gehalten“, Sklavinnen „benutzt“…

    Und das es einen Knappheit an Männern gegeben haben mag wird wohl auch damit zu begründen sein, dass er ( der Prophet ) einiges an Kriegen angezettelt hat, aus denen manch tapferer Mann eben nicht heimkehrte.

    Warum hat er die Frau seines Neffen geheiratet – da kann es doch nicht darum gegangen sein, das eine Wittwe versorgt werden musste. Ihr erster Mann lebte ja noch. Und extra für diesen Fall hat Allah großzügiger weise die Scheidung erlaubt….

    Achim

  29. …und ziemlich beleidigend 1.5 miliarden Menschen auf der Welt …

    Ehrlich gesagt kann ich das langsam nicht mehr hören !!! Was soll das heißen, bedeuten, bringen ?? Auf was will das hinweisen ??

    Oh, wir sind ja betroffen ? Oh, wir armen Opfer ? Oder lieber doch Pass lieber ein bisschen auf, wir sind immerhin 1,5 miliarden ?
    Macht die Anzahl der Beleidigten einen Unterschied für die Beleidigung ?? Darf man nur Religionen beleidigen die weniger als eine Miliarde Mitglieder hat ??

    Was darf man denn über wen schreiben, sagen – OHNE das es eine Beleidigung ist ??!! Der Islam hat ja schon den inoffiziellen Beinamen „die Religion der immer Beleidigten“. DA würde ich mal drüber nachdenken !! Warum ist das so ?? Wollt „ihr“ das so ??

    Also mir sind Leute wesentlich sympatischer die auch über sich selber und über ihre Überzeugungen LACHEN können !! Und mir sind die Fanatiker aller Religionen die beim vermeintlichen Straftatbestand „Gotteslästerung“ auch gleich den Scheiterhaufen und das Krumschwert parat haben sehr zuwieder !!!! Was muß das für ein kleiner erbärmlicher Gott sein, der sich angepisst fühlt, wenn die kleinen Menschen einen Witz über ihn oder seine Gläubigen macht ??!! 😉 Ja ich weiß, meine Sprache lässt wieder einmal zu wünschen über … aber ihr habt ja auch die Freiheit es nicht zu lesen 🙂

    Es ist übrigens nur natürlich, dass ich einen Großteil der Glaubensmöglichkeiten ablehen. Es gibt ja nun keine Welteinheitsreligion – und die existierenden schleißen sich einfach zum größten Teil gegenseitig aus. So liegt es also in der „Natur der Sache“ – ich kann nicht das eine toll finden und das andere auch, wenn sie sich gegenseitig wiedersprechen. Aber das ist nicht mein Fehler – ich habe keine Religion erfunden / gegründet. Also gebt die Beschwerde doch an der richtigen Adresse ab ! 🙂

    Grüße

    Achim

  30. Man muss sich zunächst mit der Sklaven Methodik im Islam auseinandersetzen. Die Sklaven die dem Prophet zugeschrieben wurden waren alle samt seine Ehefrauen. Ansonsten wäre das bloße „benutzen“ der Frau, Zina = Unzucht, was ausdrücklich verboten ist.

    Nach Kriegen war es also üblich Sklaven zu halten, anstatt sie zu foltern oder zu töten. Sie wurden als Diener gehalten aber menschlich behandelt. Und der Prophet hat (glaube ich) von seinen 10 Ehefrauen im Laufe der jahre, 2 aus der Sklavenklasse geheiratet.

    Das Islamische Zentrum beantwortet den Grund für die Mehrehe wie folgt :

    Warum war der Prophet Muhammad (s) mit mehreren Frauen verheiratet?

    Als 25-jähriger heiratete der Prophet Muhammad (s) die vierzigjährige Khadidscha – eine angesehene, verwitwete Kauffrau. Bis zu ihrem Tode führten sie eine glückliche und harmonische Ehe, aus der sechs Kinder hervorgingen. Nach dem Tode Khadidschas ging Muhammad (s) mit mehreren Frauen eine Ehe ein, wobei nur eine davon zuvor nicht verheiratet gewesen war; alle anderen waren verwitwet oder geschieden. Dass der Prophet (s) die Versorgung dieser verwitweten oder geschiedenen Frauen übernahm, und zwar einschließlich ihrer unmündigen Kinder, spielte eine wesentliche Rolle bei der Heirat. Zudem bewirkte die Heirat des Propheten Muhammad (s) mit manchen seiner Frauen, dass die Stämme, denen sie angehörten, der damaligen Sitte gemäß, eine engere Bindung an die Gemeinschaft der Muslime aufbauten. Für Muslime ist die Mehrehe Muhammads (s), genauso wie von manchen biblischen Propheten, von Gott erwünscht. Dass seine Frauen sämtlich mit dem Propheten Muhammad (s) zufrieden waren und dass sie trotz z.T. großer materieller Entbehrungen zu ihm standen und ihn unterstützten, wird als ein Hinweis auf die Prophetenschaft Muhammads (s) gedeutet.

    Zu der Knappheit der Männer: Auf welchen Tatsachen beruhen, denn die Aussagen der Prophet Mohammed hätte Kriege angezettelt? Im Gegenteil war er es, der den Pazifismus in einer Religion vorgelebt hat. Die Koranverse und die Aufforderungen seitens Gottes dienten Primär der Gefahrenabwer und der Verteidigung. Man muss objektiv betrachten, dass der Prophet Mohammed und seine Gefährten davor erniedrigt, verfolgt und am ende sogar ausgetrieben wurde.

    Zu der verlangten Sensibilität bei deiner „Religionskritik“ :

    Ich finde es ja schön und gut, dass manche Religionen locker im Umgang mit der Lehre und der damit verbundenen Symbole oder Institutionen sind. Nur ist das der Regelfall bzw. MUSS dies abverlangt werden? Ich denke doch nicht. Es ist genau wie mit dem Karikaturenstreit. Oder ist es meiner Meinung nach zum Beispiel nicht richtig, wenn ein Hersteller eine Jesus Figur an einem Hundenapf entwirft. Obwohl ich kein Christ bin und er somit nicht die Stellung des Sohn Gottes für mich hat, finde ich sowas unter der Gürtellinie. Ich finde die fanatische Sichtweise mancher Gemeinschaften und deren Reaktionen auf Karikaturen überhaupt nicht richtig, rechtfertigen muss ich mich aber dafür nicht. Und wer dir sympathischer ist oder nicht ist auch nicht ausschlaggebend Achim. Der Erzbischhof von Südafrika Desmond Tutu meinte mal etwas sehr schönes im Bezug auf den Karikaturenstreit :“Wir begeben uns auf eine sensible Ebene auf der wir wissen, dass wir Menschen verletzen und sagen aber dennnoch warum seid ihr verletzt? Das ist pure arroganz und hat mit Meinungsfreiheit nichts im weitesten Sinne zu tun.“ Dem stimme ich allerdings zu. Finde ich es richtig, dass manche Kulturen und Völker Kühe, Statuen oder sogar Fußballspieler (JA! Maradona’s Anhängerschaft hat ihm eine in Argentinien offiziell anerkannte Religionsgemeinschaft errichtet) anbeten? Nein, aber ich diskriminiere und beleidige nicht, sondern denke frei nach dem Motto „Jedem das Seine“. Ist doch völlig in Ordnung, wenn sie so leben können. Was selbstverständlich auch für Atheisten gilt.

    1.5 Milliarden Muslime vs. „Klasse statt Masse“
    Es ist durchaus nicht immer der entscheidende Faktor, ob eine Mehrzahl etwas angehört oder nicht. Aber ich denke du hast oft gehört, dass der Islam die mit Abstand schnellst wachsende Religion ist. Faktoren sind dafür natürlich die hohen Geburtenraten in islamischen Ländern bzw. bei muslimischen Migranten verstreut auf der gesamten Erde. Und das obwohl jährlich unzählig viele Muslime umkommen. Aber eben auch Konvertiten. 14.000 Menschen schätzungsweise im Jahre 2006 in Deutschland. Knapp 70 % dieser sind Frauen und fast 2/3 mit akademischer Karriere. Ich habe hier überhaupt nicht den Drang dir zu beweisen, dass der Islam die Wahrheit, vollständigste Religion oder sonst etwas ist. Du musst nicht dran glauben. Aber diese Menschen die einen wesentliche Änderung in ihrem Leben vorgenommen haben tun es. Und eben jene 1.5 milliarden auch. Da muss man wenigstens eine gewisse Akzeptanz und ein fünkelchen Respekt aufweisen. Der traditionelle und klassische Islam hat dies auch bewiesen, als religiöse Gruppierungen abseits des Islam wie das Judentum und Christentum im Osmanischen Reich ausreichend geschützt und respektiert wurden. Ich hoffe ernsthaft nicht, dass du ein Befürworter von Pro Köln bist.

    Gibt es Humor im Islam? Ja sicher. Es gibt sogar Stand up comedy. „Allah made me funny“. Ein Tipp auf Youtube (sorry für die ungewollte Schleichwerbung 🙂 ). Auch für dich Achim. Man macht Witze über Stereotypische Dinge im islamischen Alltagsleben und es bleibt alles auf einem gewissen Niveau.

    Denn Niveau ist doch das, was wir alle behalten wollen.

    Frieden sei auf euch

    -Osman

  31. Hallo Osman,

    schön mit einem kultivierten Menschen „sprechen“ zu können 😉

    Was die Geschichte Mohammed angeht, da haben wir wohl einfach unterschiedliche Sichtweisen. Das weiter zu debattieren würde wohl in Rechthaberei ausarten, mit der keinem gedient wäre. Allerdings bleibe ich bei meiner Kritik, das die islamische Welt beschönigend – zu unkritisch mit ihrer eigenen Geschichte umgeht !

    Das Problem das daraus resultiert ist, dass es so nötig wird, dass Kritik von außen geäußert wird …. und das sind dann Beleidigungen, bzw der Vorwurf der selbigen. SO kann man keinen Dialog führen. ( könnte Dialog das Unwort irgendeines Jahres werden ?? 😉 )

    Im Gegenteil war er es, der den Pazifismus in einer Religion vorgelebt hat. Die Koranverse und die Aufforderungen seitens Gottes dienten Primär der Gefahrenabwer und der Verteidigung. Man muss objektiv betrachten, dass der Prophet Mohammed und seine Gefährten davor erniedrigt, verfolgt und am ende sogar ausgetrieben wurde.

    Wer´s glaubt. Mir drehen sich die Fußnägel hoch, wenn ich so etwas höre oder lese ( nicht wirklich – aber symbolisch ) Objektiv betrachtet hat Mohammed nach seinem Rausschmiss aus Mekka einen Rache- und Eroberungsfeldzug begonnen !! Die eigentliche Gefahr war doch in Medina für ihn vorbei. WENN er Pazifismus als hohes Gut empfunden hätte, hätte er sich wohl mit Medina zufrieden geben können. Hat er aber NICHT ! Ich halte es für absolut unglaubwürdig wenn man seine folgenden Feldzüge als Verteidigungskriege zu „entschärfen“ sucht. Klingt so ein bisschen nach Hitler Deutschland : Ab 12.°° Uhr wird zurückgeschossen. Deutschland hat sich gegen die polnische Aggression gewehrt …. 🙁

    Nur ist das der Regelfall bzw. MUSS dies abverlangt werden? Ich denke doch nicht.

    Immerhin ehrlich !! Ich bin da aber anderer Meinung. Meinungsfreiheit und Satire darf keine Lügen transportieren – aber Meinungen dürfen geäußert werden und Satire darf überspitzen. Ich bin nicht einmal ein großer Fan von Satire ( nicht mehr ) – aber schau doch mal ins öffentlich rechtliche Fernseh und Rundfunk, was da an Satire über wen und in welcher Form gebracht wird. Und ? Flippen die „Oper“ gleich aus und drohen mit dem dritten Weltkrieg ?? Nein.
    Sicherlich gibt es einiges was echt unter der Gürtellinie ist – oder auch unter der Menschenwürde – aber mal im Ernst, wenn ich von etwas überzeugt bin, dann mir doch so etwas nichts anhaben ?! Ich muss es nicht mögen, ich kann mich im ersten Moment auch aufregen, aber ich bin doch kein Spielball meiner Emotionen so dass ich gleich ausrasten muss !

    Und um mal in dem Vergleich Moslems / Christen zu bleiben. Man nehme nur mal den Film „das Leben des Brain“ -dazu zwei Fragen : 1. Haben Christen irgendwo auf der Welt deswegen randaliert, Autos und Häuser angezündet, Andersgläubige attackiert oder gar getötet ? 2. Was würde passieren wenn es einen Film gäbe mit dem Titel „das Leben des Mehmet“ – mit ähnlichem Inhalt auf Mohammed gemünzt ?

    Und zu guter Letzt solle man noch darauf hinweisen, dass es in bzw aus islamischen Länder auch schon vor dem Karikaturen Streit Karikaturen über Juden, den Westen …. gab – die auch nicht gerade „liebevoll“ gemacht waren. Sollte man also Methoden kritisieren, die man selber anwendet ??

    ”Wir begeben uns auf eine sensible Ebene auf der wir wissen, dass wir Menschen verletzen und sagen aber dennnoch warum seid ihr verletzt? Das ist pure arroganz und hat mit Meinungsfreiheit nichts im weitesten Sinne zu tun.”

    Tut mir leid, aber auch das Zitat finde ich Inhaltlich totalen Schrott ! Wenn wir jetzt auf alles und jeden und seine jeweiligen Befindlichkeiten Rücksicht nehmen müssen, dann sollten wir uns alle den Hals durchschneiden, denn für manche Menschen ist die Pure Anwesenheit des Anderen schon eine Zumutung und arrogante Haltung ! „Was denkst Du eigentlich wer du bist, dass du hier auftauchst?“

    Ich empfinde es als Pure Arroganz, wenn manche Bevölkerungsgruppen meine, sie könnten dem Rest der Welt vorschreiben was sie zu denken und zu sagen haben – und vor allem was NICHT !! Der islamische Neusprech ist eine fiese Erfindung und eine echte Zumutung !! ( Man hätte 1984 nie auf arabisch übersetzen dürfen 😉 )

    Nein, aber ich diskriminiere und beleidige nicht, sondern denke frei nach dem Motto “Jedem das Seine”

    Ob Dich eine Karikatur beleidigt, oder etwas von dem was ich hier vielleicht schreibe ist doch DEINE ENTSCHEIDUNG ! Handel doch lieber nach dem Motto „Jedem das seine“ – in welche Gefahr bringt Dich denn einen Karikatur über Mohammed oder ein Satz aus meiner Tastatur ?? Bringe ich Dich in Gefahr ? Greife ich Dich an ?? Bedrohe ich Dich ? ODER müssen Muslime das so empfinden, damit sie einen Vorwand haben sich „verteidigen“ zu dürfen ? 😉 Das wäre dann wieder nach dem Vorbild des Propheten : Alle die ihn kritisieren oder ablehnen greifen ihn an und dürfen dann legitim als Aggressoren bekämpft werden.
    Praktisch wenn man ständig angegriffen wird – dann ist man nie der Böse, sondern immer der Held der sich nur verteidigt……

    Aber ich denke du hast oft gehört, dass der Islam die mit Abstand schnellst wachsende Religion ist.

    Ist dem so ??

    Ich habe hier überhaupt nicht den Drang dir zu beweisen, dass der Islam die Wahrheit, vollständigste Religion oder sonst etwas ist.

    Das dürfte wohl auch kaum möglich sein. 😉

    Du musst nicht dran glauben.

    Vielen dank für diese Freizügigkeit – ich nehme sie gerne in Anspruch.

    Da muss man wenigstens eine gewisse Akzeptanz und ein fünkelchen Respekt aufweisen.

    Mein Respekt gilt immer dem Menschen – aber nicht immer dem was er denkt, glaubt oder tut !

    Der traditionelle und klassische Islam hat dies auch bewiesen, als religiöse Gruppierungen abseits des Islam wie das Judentum und Christentum im Osmanischen Reich ausreichend geschützt und respektiert wurden.

    Da macht man wohl ein neues Fass auf… aber will das jemand. 1. Stellt sich ja die Frage, was man unter „ausreichend geschützt und respektiert“ versteht ? 2. Das Osmanische Reich ist nicht der Islam. 3. Heute ist es für Andersgläubige sehr schwer in der Türkei – kein Vergleich zu den Türken hier in Deutschland.

    Ich hoffe ernsthaft nicht, dass du ein Befürworter von Pro Köln bist.

    Da kann ich Dich beruhigen 🙂 Über Pro Köln ist mir auch einfach zu wenig bekannt als dass ich sie befürworten oder ablehnen könnte. Politik ist ein dreckiges Geschäft und ich bin bemüht mich dem nur so weit wie nötig auszusetzen, und Pro Köln schien mir bis jetzt noch nicht nötig genug 😉

    Denn Niveau ist doch das, was wir alle behalten wollen.

    Gegen Niveau ist erst einmal nichts einzuwenden – solange die Ehrlichkeit und die Aufrichtigkeit nicht darunter leidet. Mir ist es lieber das jemand zu mir sagt „Du Spinner“ und wir können das dann klären, als das mir jemand rhetorisch geschickt und durch die Blume irgend einen Scheiß erzählt, mich vollsülzt 😉

    Frieden sei auf euch

    Ja – Frieden wünsche ich euch auch ! Fragt sich nur wie man ihn erreicht………………

    Grüße

    Achim

  32. Ok dann verzichten wir eben auf die biographischen Einschnitte in die des Propheten Mohammed (s) und deren Begründungen. Kein Propblem!

    Zur Kriegslage des Propheten :

    Ich habe einiges an interessanter Literatur darüber. Bei Interesse kontaktieren oder dergleichen und ich sende die pdf an dich weiter. Denn es sind historische Fakten und nicht so ein wischi waschi Zeug von Wikipedia oder sonst etwas. Aber nur als Anmerkung, die Kriege immer mit dem Islam zu verbinden ist allein aus der Betrachtung der Weltkriege 1 und 2 offensichtlich verfehlt. Krieg lag schon immer in der Natur des Menschen. Leider!

    Ob das Leben des Brian in islamischer Version hätte erscheinen können? Definitiv nicht. Hätte es für Unruhen gesorgt? Zu 100%. Ich befürworte jeglichen Protest auf politisch-wirtschaftlicher Ebene als die des blinden Zorns in Form von Flaggenverbrennung oder Attacken auf Konsulate. Es ist auch weltweit bekannt, dass der Prophet Mohammed (s) nicht abgebildet werden darf. Das MUSS man einfach respektieren. Das jetzt alles so schön „aufgeklärt“ ist und man wirklich keine Tabus mehr hat, muss eben nicht von jedem übernommen werden. Wenn Menschen gewisse Richtlinien und Moralvorstellungen haben, so sollten diese allein aus Menschlichkeit unangetastet bleiben.

    Die Karikaturen in der arabischen Welt über Juden oder den Westen basierten primär auf den politisch ungerechten Zuständen in Palästina. Das Instrumentalisieren des Islams durch die Radikalen ist eben leider durch viele „Westerner“ provoziert (absichtlich?). Aber sowohl Zionismus (der von Europa nach Arabien importiert wurde), also auch der Hass auf den Westen ist nicht aus islamischer Sicht zu tolerieren. „If you hate the west, emigrate to a muslim country“, so der vielleicht wichtigste muslimische Gelehrte des Westens Scheich Hamza Yusuf. Hass und alles was damit zu tun hat, ist Teil des Egos, wo gegen der Jihad ja durchgeführt wird. Das eine versteht sich also nicht mit dem Anderen. Die Orientierung am Islam sind nicht die Muslime, sondern der Islam selber.

    Um Gottes Willen, deine Aussagen bedrohen mich in keinster Weise. Wir sind des Dialoges bereit und das sollte wohlmöchst konstruktiv ablaufen. Also bitte Fakten und nicht irgendwelche Mundpropaganda. Es geht doch überhaupt nicht um die Heldenstellung. Als Moslem musste man sich pre 2001 gar nicht rechtfertigen, ja sogar sympathisch war man deswegen, z.B. in meinem Heimatsort. Die Helden bzw. Verteidigungsnotwendigkeit resultiert doch allein durch die ganze Medienpropaganda und das völlige Unwissen. Die Opferrolle der Muslime ist in vielen Fällen durchaus verständlich, oder ist es etwa legitim, dass einem muslimischen Kind in einer französischen TV Sendung gesagt wird, „dein Name ist Mohammed, dich können wir nicht so vorstellen. Änder deinen Namen oder wir laden dich aus.“ Ohne Worte!

    Laut empirischen Schätzungsprognosen wird die Islamische Religion in voraussichtlich 30-40 Jahren die Christliche Religion ablösen. Und inwieweit welche Religion hier Recht hat oder nicht ist ja nicht das Thema. Deswegen halten wir uns da dezent zurück 🙂

    Das Osmanische Reich ist sehr wohl als ein Synonym des Islam zu verstehen bzw. seines längst anhaltenden Imperiums als eine der wichtigsten „Produkte“ des Islams zu verstehen. Nach dem islamische Recht nimmt diese die früheren Offenbarungsreligionen der „Schriftbesitzer“ ( ahl al-kitab) unter besonderen Schutz, wenn diese die islamische Herrschaft anerkannten (Koran Sure 9, Vers 29).
    Insbesondere Christen und Juden erhielten als „dimmi“ (Schutzbefohlenen) das Recht auf freie Religionsausübung. Im Gegenzug erhob der islamische Staat die „gizya“ (Kopfsteuer) und verbot den „dimmi“ das Tragen von Waffen. (http://www.osmanischesreich.com/Geschichte/Artikel/Millet/millet.html)

    Dies zu Zeiten der spanischen Inquisation und anderer abendländlichen Methoden doch sehr, sehr tolerant und die Maxime an SIcherheit und Gerechtigkeit.

    Und zu guter letzt ist zu sagen, dass gegen Pro Köln alleine schon spricht, dass sie rechtsextrem und plumpte islamophobie haben.

    Frieden ist das wichtigste und das Ziel aller humanen Herzen (Gegenteil zu Bestien). Jedoch ist Frieden nicht wirklich möglich, wenn nicht der wirkliche Dialog gesucht, sondern Manipulation verübt wird (Siehe „Völkermord der Türken an Armenier). Vor allem ist es wichtig einen gewissen Grundsatz zu entwickeln und nicht immer mit dem lahmen „die Zeiten haben sich geändert“ alles zu legitimieren. In den 60er Jahren ist eine Studentin in den Usa von der Uni geflogen, weil sie mit ihrem Freund zusammenwohnte und somit in „Sünde lebte“. Jetzt wissen dank der Medien von Zeitschrift und Musik 11 jährige was zu tun ist um die Freundin nicht zu schwängern.

    Schönen Abend noch

    -Osman

  33. @ Osman
    Es ist zwar gut gemeint jedoch bringt es wenig Achim von etwas zu überzeugen.
    Die Klagemauer in Jerusalem ist einsichtiger.
    Er sieht nur das was er will und versteht nur das was er will.
    Also lassen Sie es gut sein.

  34. Osman, warum tun Sie sowas Abwegiges ? Mein Meister hat mir damals ans Herz gelegt, wir missionieren nicht, und mit einem Kafir sollen Sie nicht rechten, er könnte durchtriebener sein als Sie und Ihnen schaden. An agressiven Athéismus vermochte der Meister nicht einmal zu denken. Man diskutiert auch nicht mit einem Besessenen, der unter Logorhée , unter Logomanie leidet, unter neurotischem Redezwang, verbunden mit einem manischen Blasphemiezwang. Die haben nicht das Recht, das Wort „Ich“ auszusprechen. Indem Sie mit solchen bedauernswerten Wesen von gleich zu gleich diskutieren, entwerten, entweihen Sie was tabou ist.

    Ein ernstes Wort an Ekrem senol : wir haben letztes Jahr schon darüber korrespondiert, ich habe Sie aufgefordert, diese abscheulichen Lästerungen, die andere Menschen tief verletzen, zu unterbinden, und Sie haben, in Ihrer lammfrommen Art, geschrieben, Sie hätten dem halbgebildeten Lästermaul ins Gewissen geredet , er habe sich beruhigt und wolle sich fortan mehr seiner Familie widmen. Nun ist es aber noch schlimmer ausgebrochen, und diese Plattform, die dem Rechte und seinen Unzulänglichkeiten sowie den Problemen einer wertvollen Minderheit dienen sollte, wird vollgemüllt, sabotiert von einem besessenenEgomanen, der auf einige unwesentliche aspekte der Geschichte fixiert ist. Das Sexualverhalten und das Eheleben des Propheten (s.a.w.) ist sowas von uninteressant und kann nur von Historikern aus der Zeit heraus verstanden werden, nicht von BILD-Lesern. .

    Wenn dies Ihr Blog ist, wenn Sie der Hausherr sind, dann nehmen Sie endlich die Kehrrichtschaufel und entfernen den Dreck. Netiquette gilt auch für Sie !

    Denken Sie daran, dass wegen einiger banaler, für mich zumindest, Strichzeichnungen, einfache Menschen in Benghazi und in Karachi gestorben sind. Wenn Ihnen nicht gefällt, dass ich Sie, bei aller Sympathie, bei allem Respekt, der Verantwortungslosigkeit bezichtige, dann können sie mich aussperren, Sie haben ja die Kabel und die Stecker in der Hand.
    Als er einmal tief verletzt wurde, durch einen Verrat, entfuhr es Helmut Schmidt : „Sowas gehört weggeharkt.“
    Ende des threads.

  35. @ Francis:

    Danke! Habe Ihre Kritik zur Kenntniss genommen.

  36. Ich denke Sie haben einfach Recht Francis. Ich bin noch ein junger Murid und werde das alles insallah lernen.

  37. Hallo zusammen,

    tja, wie es aussieht unterlassen wir wohl die weitere Auseinadersetzung über Sachthemen. Aber auf die netten Verwünschungen von Francis möchte ich ja dann doch noch eingehen.

    Hallo Francis,

    mit allem was Du ober in Deinem Post geschrieben hast, bestätigst Du doch nur das, was viele am Islam kritisieren, was Dir dann wiederum ein Dorn im Auge ist. Aber da beißt sich die Katze dann selber in den Schwanz.

    Wenn ich Dinge lesen darf wie :

    …und mit einem Kafir sollen Sie nicht rechten… Man diskutiert auch nicht mit einem Besessenen….. ….wird vollgemüllt, sabotiert von einem besessenenEgomanen…. …und entfernen den Dreck….

    dann dürfte auch klar sein, warum Dialog nicht funktionieren kann. Dazu noch ein kleines Zitat :

    Dialog der Kulturen
    Wenn die eine Seite Respekt predigt und die andere Botschaften anzündet.
    J.Joffe

    Dem Ausmerksamen leser wird nicht entgehen wie verlogen jeder Dialogversuch ist, solange Leute wie Du mit an Bord sind. Andere Menschen als besessene Egomanen die nichts als Dreck sind zu bezeichnen spricht doch eine recht deutliche Sprache.

    nicht von BILD-Lesern

    Da kannst Du mal sehen, WIE sehr man daneben liegen kann. Ich lese überhaupt keine Zeitung – und würde BILD auch nur ungern als solche bezeichnen. …….und anderen Schubladendenken vorwerfen.

    @ Ekrem

    Von meiner Seite ist die Sache ebenfalls erledigt. Vieleicht habe ich mich teilweise unklug verhalten, aber ich denke, dass ich mir diesen Schuh nicht alleine anziehen muß. Mein „Unwissen“ über den Islam steht „eurem“ „Unwissen“ über den Westen und das Christentum in nichts nach.
    Ich diskutiere gerne kontrovers – es darf dann auch ruhig schon mal „lauter“ werden. Für mich ist es halt nicht so wichtig sich nicht zu streiten, sondern das man sich nach einem Streit auch wieder vertragen kann.

    In diesem Sinne : Frieden

    Achim

  38. […] beschleunigt und die Entstehung von Parallelgesellschaften frdert. (Quelle: Islam.de) Islam begreift Zwangsverheiratung als schwere Form der Menschenrechtsverletzung JurBlog.de __________________ […]

 

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